ÜBER DIE THEORIE DER ANALYTISCHEN FACULTÄTEN.
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müsse, so würde die Gleichung (20.)
(22.)
f(u,x,y) = x y -
Fc
u
X
+ y
;eben; was mit dem vorhin Bewiesenen, dass f(u,x,y) durch die Gleichungen
(1.), (2.), (3.) allein nicht bestimmt sei, im Widerspruch steht. Aber noch
mehr. Die Gleichung (21.) würde, unter derselben Voraussetzung,
(23.)
geben, und es müsste
sein; was ein offenbar falsches Resultat ist, wie schon daraus erhellt, dass
für u = x der Ausdruck links die Form annimmt, sobald y keine ganze
Zahl ist.
Da die Gleichungen (20.), (21.) strenge Folgerungen aus den Gleichungen
(1.), (2.), (3.) sind, und dieselben wirklich befriedigt werden, wenn man für
f(u,x,y) irgend eine der durch die Formel (9.) gegebenen Functionen annimmt:
.so kann der hervorgetretene Widerspruch nur in der Voraussetzung seinen
Grund haben, dass sich f{\, ¿r, y), wenn der numerische Werth von x unend
lich klein wird, unbedingt der Grenze 1 nähere. Diese Annahme ist also
unstatthaft.
Dies lässt sich aber auch direct folgendermassen nachweisen.
Setzt man, unter w eine positive reelle Grösse verstehend, in der For
mel (9.) ivx statt «, und wendet die Relation (2.) an, so erhält man:
(24.)