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ÜBER DIE THEORIE DER ANALYTISCHEN FACULTATEN
Substituirt man nun, unter m eine ganz beliebige (complexe) Grösse ver
stehend, den vorstehenden Ausdruck von u in die Reihe
1 + (mi) u + (tniy y~2 + ( mi Y T72~S + * * * = e """'
und entwickelt dann die Formel nach Potenzen von £, so muss die daraus
hervorgehende Reihe, die von der Form
« = + oo er = + as
2 a a z a = 2 a a sin“«
a — Q a = o
ist, in Folge des Satzes 5,B) (§7) ebenfalls für alle jene Werthe von u
convergiren, und die Gleichung
a = + co
e mui = 2 »«sin“«
a = o
bestehen.
Nachdem auf diese Weise die Bedingung, unter welcher die vorstehende
Gleichung gilt, festgestellt ist, kann man sich zur Bestimmung der Coefli-
cienten a u irgend einer passenden Methode bedienen. Man erhält z. B. durch
zweimaliges Differentiiren der Gleichung nach u, indem
= a sin“
d sin“«
du
d 2 sin“w _» . a—2 2
— = ec (a — 1 ) sin“ u cos u — cc sin «,
du 8
ist,
= a(a—l)sin“ 2 u — a*sin“u
a =-H3c
— m*e mM = 2 «„(“(« —1)sin“" 2 M — a 2 sin“«)
a = o
a = + a> « =-4
oder
es muss also
— 2 ((« + 2 ) («+!)«« + 2 sin“ u) — 2 («* «ß sin“ «),
« = + 03 ^
e ' nw — 2 TZT (“*««- (« + !)(« + 2) a a+t )sin B «;
a = o
oder
m*
(“*«« — (a+l)(a + 2)a a+2 ) = a , (« = 0, l, — +oo)
a 2 — mi*
(«+!)(«+ 2) “
sein.