288 ZUR INTEGRATION DER LINEAREN PARTIELLEN DIFFERENTIALGLEICHUNGEN.
die folgende Differentialgleichung befriedigt, in der zur Abkürzung
A = Dl+Dl + Dl
gesetzt ist:
(H) (D) — a 2 A) (D] — & 2 A) cp = 0.
Nun bedeute f(t, x, y, z) oder kürzer f(t) eine Function von ¿, x, ?/, z, welche
der Gleichung
(I) (D’-A)/*(0 = 0
genügt, und in Beziehung auf £ ungrade ist. Ferner sei <Ji(t,x,y,z) oder
c^(i) eine in Beziehung auf t ebenfalls ungrade Function, welche die
Gleichung
¿wo = m
befriedigt.
Dann hat man
(D)-A)D^(t) = 0
oder
2>H(2>S-A)<K0] = °>
woraus, mit Berücksichtigung des Umstandes, dass (DJ—A)<[>(£) eine imgrade
Function von t ist,
(JDi-A)«KO = * 0 .i
folgt, wo <|> 0 bloss von x, y, z abhängt.
Setzt man in dieser Gleichung at für so ergiebt sich
■^■D\^(at)~A^(at) = ^ 0 .at
oder
(D*-a 2 A)^(ai) = a 8 i.^ 0 ,
und ebenso
(D 8 -6 2 A) <-,(&*) = b 3 t^ 0 .
Daher
(D]-a?A)(D]-b 2 A)^(at) = -a*b't. A^ 0 ,
(D)-a 2 A)(D)-b 2 A)^(bt) = -a'bH.A^,
CD}-a*A)(D?-VA)(T<|.(aO—i"K«)) = 0.