THEORIE DER ABEL’SCHEN FUNCTIONEN.
(Aus der im 52. Bande des Crelle’schen Journals unter gleichem Titel erschienenen
Abhandlung.)
Einleitung.
Das Abel’sche Theorem über die hyperelliptischen Integrale bildet die
Grundlage für die Theorie einer neuen Gattung analytischer Functionen, die
deswegen passend Abel’sehe Functionen genannt, und folgendermassen
deiinirt werden können.
Es bedeute
iß 0*0 = AOr — a 1 )(x-a 2 )...(x-a 2q+1 )
eine ganze Function (2p + l) ten Grades von x, wobei angenommen werde, dass
unter den Grössen
J > • • •
keine zwei gleiche sich finden, während sie im Übrigen beliebige (reelle und
imaginäre) Werthe haben können. Ferner seien q unbeschränkt
veränderliche Grössen, und zwischen diesen und eben so vielen von ihnen
abhängigen x^ a? 2 , ... x die nachstehenden Differential-Gleichungen, in denen
P(x) das Product (x — «,)(« — a 2 ) ...{x—a^)
bedeutet, gegeben:
du — 1 dx i 1 dx » | .. . i 1 dXQ
2 «1-«,’ 2 «,-«1* 2 x Q -a t \jB(x Q ) ’
7 — 1 PQQ dx, 1 P{x 2 ) dx 1 P(^) ctog
2 tc t -a a 's/Bfäj 2 x 2 -a/ 2 V" ft * ’
ä _ 1 P(a?J 1 PA) da; 1 P(x Q ) äx Q ,
^ 2 «-«/(/%) 2 2 ’
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