THEORIE DER ABEL’SCHEN FUNCTIONEN.
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Von diesen Gleichungen gehen Nr. (1.), (2.), (3.), (4.), (5.) ans (L), (II.), (III.)
hervor, wenn man in diesen R t (x) = P{x) setzt; Nr. (6.), (7.), (8.) sind die
Relationen (IV.), wenn man y — a o nimmt, und die unter Nr. (9.) finden sich
unter (XXVII.) des v. § und (V.). Sie stellen, wie man sofort übersieht,
so viel Relationen unter den Functionen al(^,.. .) c , al(^,.. .) a9 und den ersten
Differential-Coefficienten von al(w i? ...) dar, als nöthig sind, um alle diese
Grössen algebraisch durch
al(Wi,...)i» al(M 17 ...) 2 , ... al (u 1 ,...) ?
(an deren Stelle je q andere der Functionen al(w i ,...) a treten könnten) aus
zudrücken, ohne dass in den betreffenden Formeln die Argumente u t1 ... u
selbst Vorkommen; woraus unmittelbar weiter folgt, dass auch die höheren
Differential-Coefficienten der Abel’schen Functionen algebraisch durch je q
der letztem ausdrückbar sein werden.
Das Integral
§ 6.
Die Abel’schen Integral - Functionen.
f ( F(x t )dx t
J 1
F (x 2 ) F {xq ) dXtj
\pRM Va i x »)
?
wo F{x) eine beliebige rationale Function von x bedeuten soll, geht, wenn
man x lt x 2 , ... x y \jR{x l ) y \JB(% 2 ), ••• ^R(x) vermittelst der Formeln des §4
durch u s , ... u ) ausdrückt, in eine Function dieser Argumente über, welche
man eine »Abel’sche Integral-Function« derselben nennen kann, und
deren analytischer Charakter jetzt näher untersucht werden soll.
Man kann, wie weiter unten wird nachgewiesen werden, jede in der vor
stehenden Formel enthaltene Function auf eine einzige zurückführen, die mit
2H (m, , u 2 ,... m ) oder kürzer 2U {u t ,...)
bezeichnet werden soll, und durch die folgende Gleichung
(1.)
d2tt(w u u 2 , ... w ç ) =
V 1Ä
24 2 P(a)
PM
x a —a
_dx ± _
\/PM
definirt wird, mit der näheren Bestimmung, dass ...) den Werth Null
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