THEORIE DER ABEL’SCHEN FUNCTIONEN.
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welche Reihe convergirt, sobald der absolute Betrag von h kleiner ist als
eine gewisse Grösse, auf deren nähere Bestimmung es nicht ankommt. Die
selbe Darstellung gilt aber auch für jeden andern Werth von a; nur ist dann
m = 0.
Dieser Satz lässt sich nun in folgender Weise umkehren.
Theorem.
Wenn eine eindeutige Function F(ti) der unbeschränkt ver
änderlichen Grösse u die Eigenschaft besitzt, dass
F(a, + Je),
wo a irgend einen besondern Werth von «, Tc aber eine Veränder
liche bezeichnet, für hinlänglich kleine Werthe der letztem in
eine convergirende Reihe von der Form
tn = 0,... co
wo m entweder Null oder eine ganze positive Zahl bedeuten soll,
entwickelbar ist; so lässt sich eine beständig convergirende Reihe
in der ft den zu a = 0 gehörigen Werth von m’bezeichnet, derge
stalt bestimmen, dass
ÿl °g^w = F(u)
ist. Und zwar erhält man den allgemeinsten Ausdruck von f{u),
indem man, unter der Voraussetzung, dass für hinlänglich kleine
Werthe von u
m = 0,... oo
gefunden sei, die Formel
+ C 0 + 1
(m + l)...(m + a)
in der C , Cj, ... C 7 _ t willkürliche Constanten bezeichnen, nach