56 DARSTELLUNG EINER ANALYTISCHEN FUNCTION EINER COM FLEXEN VERÄNDERLICHEN,
Setzen wir nun, unter e eine reelle positive Zahl verstehend,
1 -p si
so hat x x denselben absoluten Betrag wie <z 0 , und man hat daher nach (2.),
wenn man
setzt,
oder
1 p £ Z
1 — Sl
- = 1 P ht; li —
2 i
1 — Ei
— 2z -f- 2i
f +a> F(x 0 w) dw ^ f +CD F(x 0 iv + x 0 hzw) dw
J_ (a w ~dk w dk
L
F(x 0 io + x 0 hzw) — F(x 0 to) dw n
„ xjüü dk '
Sind nun a, b irgend zwei positive zwischen den Grenzen A, B gelegene
Werthe, und E irgend eine gegebene Grösse, die so klein angenommen
werden kann, als man nur will, so lässt sich vermöge der in § 1 hinsichtlich
der Function F(x) gemachten Voraussetzung 3), wenn man
F(x + k)-F(x) F(x + hk)-F(x) , „
k ~ hk +
setzt, unter der Bedingung, dass li eine bestimmte Grösse nicht überschreite,
wie das in unserem Falle wirklich stattfindet, wo der absolute Betrag von h
gleich a ist, für k eine Grenze p dergestalt bestimmen, dass für jeden
Werth von ¿r, dessen absoluter Betrag nicht ausserhalb der Grenzen a, b liegt,
und für jeden Werth von k, dessen absoluter Betrag die Grenze p nicht über
steigt, der absolute Betrag von R kleiner als E ist. Setzt man daher
und
x = x 0 w, k = x 0 siv
F(x 0 iv + sw) — F(x 0 w) _ F(x 0 w + x 0 hzw) — F(x 0 w) ^
X 0 zw x 0 hzw ^
so wird R kleiner als E sein, wenn r nicht ausserhalb der Grenzen a, b liegt
und e kleiner als p ist. Nach dem eben Bewiesenen erhält man aber
r + co
L
F(x 0 w + x 0 ew) — F(x 0 tv) dw
x n zw dk
dk
-L
+ a> R^dk
dk
X Q ZlO