58 DARSTELLUNG EINER ANALYTISCHEN FUNCTION EINER COMFLEXEN VERÄNDERLICHEN,
§ 1 hinsichtlich F{x) gemachten Annahmen gleichzeitig gelten. Dies ist un
mittelbar klar hinsichtlich der beiden ersten; was die dritte betrifft, so hat
man
(x + hk) H .F(x + hk) — x H .F(x) (x + k) n . F (x + k) — x n . F(x)
1c
, F(x + Kk)-F{x)
hk
(x + hk) n — x n
hk
{x + k) n —x n
•F(x+hk) + x n -
hk
F(x + k)-F(x)
k
k
(x + k) n — x'
F{x + hl) + j F(x+ _ F{x) |
F (x + hk) — F (x) F{x + k) — F{x))
(x + lik) n — x'
hk
k
{x+Tc) n — x n
Jedes Glied dieser Summe wird aber, da
, w r enn k unendlich klein
wird, der Grenze nx n ~ l sich nähert, unter der Bedingung, dass h eine be
stimmte Grenze nicht überschreitet, für alle Werthe von x innerhalb der
festgelegten Grenzen mit k zugleich unendlich klein. Die Function x n . F{x)
hat also ganz denselben Charakter wie F(x), woraus sich denn sofort ergiebt,
dass auch der Werth des Integrals
derselbe bleibt für alle Werthe von x 0 innerhalb der bezeichneten Grenzen.
§ 3.
Nehmen wir nun an, dass sich F(x) in der That in eine Reihe von der
in § 1 angegebenen Form entwickeln lasse, also für jeden Werth von x
innerhalb der bezeichneten Grenzen
(3.)
F{x) = 2 A >x v
T==— CD
sei, so lassen sich unter dieser Voraussetzung die Coefficienten der Reihe
leicht bestimmen. Denn aus (3.) folgt
F(x).x~ n — 2 A v
1 = — GO