ZUR THEORIE DER POTENZREIHEN.
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Da man nun für jedes bestimmte, dem Bereiche G ungehörige Werthsystem
(a? x , oc 2 , ... a? ) zunächst r 1? r 2 , ... r der angegebenen Bedingung gemäss und
dann k so annehmen kann, dass
7» 1 2 ' V I 1 7.
/>/ z z z hz/i-
^ 1 ^ 2 ’2 G
kleiner ist als eine beliebige gegebene Grösse, der Ausdruck auf der linken
Seite der vorstehenden Gleichung aber von k unabhängig ist, so folgt, dass
‘ H F^x,, x 2 , ...x ) = SA v v . vX 1 x? - - • Xq Q
ft = 0 (■J/) '
sein muss.
Jetzt mögen
F 0 (x 1 , x 2 , .., xS), -G (^j, ir 2 , ... Xg~) j F 2 {x 1 , x 2 , ... 3? 0 )
irgend welche eindeutigen Functionen von a? l7 a? a , ... a? bedeuten, welche die
Bedingung erfüllen, dass für alle einem zusammenhängenden Bereiche G an-
gehörigen Werthsysteme (a? x , a? a , ... a?) die Reihe
x 2 , ...x )
fl = 0
unbedingt und gleichförmig convergirt.
Nimmt man dann in G eine bestimmte Stelle (a x , « g , ... a) beliebig an
und setzt
X t = Cl^ + , X 2 ü 2 + £ 2 , ... + Ijj ,
so lässt sich jede Function a? 2 , ... a?J in eine gewöhnliche Potenzreihe
von Sj, £ a , ... entwickeln und im Gebiete der Grössen H x , £ a , .. • eine Um
gebung der Stelle (^ = 0, £ 2 = 0, ... ^ = 0) angeben, innerhalb welcher die
Reihe
2 Ffx (^1 ^2) "*
ft = 0
unbedingt und gleichförmig convergirt, und somit nach dem vorstehenden Satze
in eine Potenzreihe von S x , $ 2 , ... £ verwandelt werden kann. Damit ist erwiesen,
dass innerhalb des Bereiches G die Summe
HF (x t , x 2 , ...x )
ft
eine eindeutige analytische Function von a? 1? a? 2 , ... ist.
I.
Ferner ergiebt sich,
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