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der im Beyspiele vorkommenden Ganzen subtrabirt;
d. i. setze z. B.
-f 12,137
—12,137
— 3,68
— 96,32 -
-100
+ 6,035
— 6,035
||}i W
— 0,0346
— 99,9654-
- 100
—14,4574;
denn 214,4574-
- 200 = 14,4574.
¡I 1
§. 60.
' F»-,
Aukgabe:
Einen Dezimalbruch mit einer ganzen Zahl oder mit
einem Dezimalbruch zu multipliziren.
Aukissungl:
Man multiplicire beyde Factoren, als ganze Zahlen
betrachtet, d. i. ohne Rücksichtnahme der Dezimalbruch - Zei
chen, und setze im Producte dieses Zeichen von der rechten
Hand nach soviel Ziffern, als beyde Factoren zusammen
Dezimalen haben, wozu man die allenfalls hiezu fehlenden
Ziffern links durch Nullen ergänzet; z. B. da 2467X3
— 7401 ; dann 9456 X 24 — 226944; und 35 X 12 —
420; so ist 2,467 X 3 = 7,401; 2,467 X 0,3 — 0,7401 ;
dann 9,456 X 2,4 — 22,6944 ; und 0,035 X 0,012 ^
0,000420 — 0,00042 und 3,5 X 12 — 42; (nach 5ten
Zus. des h. 58).
Veweis:
Die Richtigkeit der Auflösung geht daraus hervor, wenn
man die Dezimalbrüche auf die Gestalt gewöhnlicher Brüche
bringt, d.i. das Zeichens, in ihm wegläßt und den Nennerdazu
setzet, und dann nach der Multiplication wieder den Nen
ner (nach 2ten Zus. des §. 58) wegläßt, d. i. das Resultat
wieder als einen Dezimalbruch ausdrückt.
LuscLtie.
Itens, Ist ein Dezimalbruch mit einer ganzen Zahl 1 mit an
gehängten Nullen zu multipliciren, so geschieht solches
daher, wenn man das Zeichen (,) bey dem Dezimalbru