Von den Rechnungsatten mit Wurzelgrößen.
GrklLrurrg:
Wurzelgrößen sind (nach item Zus» des §. 84) gleich
artig, wenn die Größen mit ihren Exponenten, und die Ex
ponenten in dem Wurzelzeichen gleich sind, z. B. 2
und 3 t/a m ; hingegen ungleichartig, wenn eines von diesen
ungleich ist, z. B. 2 t/a, 2 v/a, 2 t/a 2 , 2 V b.
§» 118.
Aeyrsatz:
Wurzelgrößen werden daher addirt,
itens, wenn sie gleichartig sind, wenn mann sie nach §. 85
addirt, d. i. z. B. 3 y/c + 2 t/c = 5 v"®? 5 |/c
+ (— 2 y/c) — t/c; — 4 t/c + (—3 y/c)
— —• 7 l/c; und 5 v/° + (— 7 \/c) — — 2 y/c»
Anmerkung:
Da z. B. y/a (nach §. HO, 2tens, a) verschiedene
Werthe ausdrücken kann, so folgt, daß nur dann
t/a -f" V a — 2 |/a, wenn solche einerley Wer
the darstellen, welches immer wohl zu berücksichti
gen ist.
2tens, wenn sie ungleichartig sind, wenn man sie mit ihren
Zeichen (nach Zust 3 des §. 85) unverändert zusam
menschreibt; z. B. 2 j/a + 3 |/a I (—5 y/a 2 )
11 11 m n 11
—t/t) —— 2 t/a —3 t/a —— 5 Va 2 "s- t/d»
Lussy:
Wurzelgrößen werden eben daher subtrahirt, wenn man
den Subtrahend mit entgegengesetzten Zeichen (nach §» 87,
itens) dem Minuenden (nach Lehrst) addirt»