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folglich bey einem Ding 1 — i Versetzung
- zwey Dingen 2 = 1.2 Versetzungen
- drey - 6 = 1.2.3
- vier - 24 = 1.2.3.4
woraus sich vermuthen läßt, daß bey n Dingen die
Anzahl der möglichen Versetzungen 1.2.3.4 ..... n
beträgt.
2tens, Jedes hiezu kommende neue Ding läßt sich zu jeder
der vorigen Versetzungen bey in Dingen, m-j-lmal,
nemlich voraus, hintennach und zwischen jedes Paar
Dinge setzen, und es wird also dadurch die Anzahl der
vorigen Versetzungen m-f-imal so groß, daher die
Anzahl der Versetzungen von m-j-i Dingen, wenn
die nach Itens gestellte Vermuthung richtig ist, —
(1.2.3.4..... (m — i)m)(m -{- i) ist,welches schon nach
dieser Vermuthung die Formel für m-j-i Dinge ist, da
her solche, wenn sie für m Dinge richtig, ist, auch für
m-J~l Dinge gilt.
ztens, Da sie nun (nach itens) bey d bis 4 Dingen gilt,
gilt sie auch bey 5 u. s. w. bey n Dingen.
§. 210.
Aehrsittz:
Die Anzahl der Permutationen von n Dingen mit
Wiederholungen von m Dingen erhält man, wenn man die
Anzahl der Permutationen ohne Wiederholungen von diesen
n Dingen durch das Product dividirt, welches man erhält,
wenn man für jedes wiederholende Ding ein Product zum
Factor nimmt, welches entsteht, wenn man so viele in na
türlicher Ordnung fortlaufende Zahlen von i angefangen
mit einander multiplicirt, als die Anzahl der Wiederholun
gen dieses DingeS beträgt; d. i., sind z. B. unter n Din
gen 2 Dinge, und zwar das ein xmal, das andere gmal
einerley, so ist die Anzahl der Permutationen
_ 1.2.3 ..... (n — |)n
" (1.2.3 (p—l)p) (1.2.3... (1—I)g) 5