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Henry S. White, (p. 36)
Mannigfaltigkeit ist sicher unter der ersteren enthalten. Der Schluss darf als
besonderer Satz formnlirt mit D bezeichnet werden:
D. Die Gesammtheit der linearen Verbindungen von Formen
(i) auf einer elementaren Curve im R deckt sich mit der
’ n
Gesammtheit der rationalen ganzen Formen vom Grade
S — n — I :
Mit der Erledigung der Frage nach der Darstellung der <p ist nunmehr jede
Vorbereitung zur Untersuchung der allgemeinen Frage getroffen, worauf jetzt
ohne Weiteres eingegangen werden soll.
§7. Von der Darstellung algebraischer Formen beliebiger Ordnung
auf elementaren Curven; die 0 13 g 2 .... z n +\ bilden ein zugehöriges volles
Formensystem.
Den schon im Anfänge dieses Kapitels formulirten Satz werde ich
hier wiederholen, um dessen Beweis dann unmittelbar folgen zu lassen. Der
Satz lautete:
E. Auf einer elementaren Curve im Raume von n Dimen
sionen bilden die homogenen Coordinaten g it z 2 , . .. z n t
des Curvenpunktes ein volles Formensystem.
Der Beweisgang wird der folgende sein. Es seien r die allgemeinste
algebraische, eine bestimmte, und 6r' f , die allgemeinste rationale ganze
homogene Form A-ten Grades der g it g t , . . . z n auf der Curve. Dann ist zu
zeigen, dass jede Function ( ! auf der Curve einer Function ~ überall gleich
ist. Diese beiden sind nun eindeutige algebraische Functionen auf der Curve,
welche nirgendwo unendlich werden, ausser in den Punkten, wo G^ = 0 wird;
die Anzahl der linear unabhängigen Formen r ergiebt sich also aus der An
wendung der Sätze A und D. Ueber die Anzahl der linear unabhängigen
Formen G' d giebt der Satz B Aufschluss. Dass die beiden so erhaltenen
Zahlen einander gleich sind, zeigt endlich die Identität C. Da die Formen
Man vergleiche hierzu Kl. A. F., S. 24 und bemerke die Verschärfung des Satzes;
gerade darin liegt die Leistung des Textes.