Abel'sehe Integrale, (p. 39)
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und behaupte, dass das Ganze geradezu die Identität C bildet, so
bald man in letzterer m 0 = ö und o = p gesetzt hat.
Um die Richtigkeit dieser Behauptung einzusehen, hat man nur je
zwei sich entsprechende Terme, z. B.
mit einander zu vergleichen. Die kleinsten Factoren (vielmehr die ab
schliessenden Factoren) der resp. Zähler sind folgende:
linker Hand — m.-l-1 und rechter Hand m.—d—n.
i 1 i
Ist der eine positiv, so ist der andere nothwendig gleich Null oder negativ.
Streiche ich also vom Ausdrucke für N> resp. N in obiger Gleichung (20)
jeden sich vermöge der Bedeutung des [Vp] auf Null reducirenden Term, so
n
oder beiderseits:
0,
oder sonst in N f :
ü
stehen bleiben. Diese drei Möglichkeiten schliessen sich aber gegenseitig aus.
Das Gleiche gilt natürlich für jedes Paar sich entsprechender Terme in N'
und N. Von je zweien sich entsprechenden Termen der beiden
Seiten der Gleichung (20), um welche es sich jetzt handelt, kommt
also mindestens einer in Wegfall.
Nun kann man alle Terme dieser Art, welche nach Ausführung des
in der Bedeutung des [Vp\ etwa steckenden Annihilirungsprocesses auf der
rechten Seite der Gleichung (20) stehen geblieben sind, in bestimmter Weise
umwandeln und nach der linken Seite hinübersetzen. Die nöthige Umwandlung
wird aus folgenden Beispielen klar:
n— 1
in.-\-m^ — () — t
ö — in.— -j- u
ii
ii
Setze ich diese etwaigen so umgeformten Terme in die gehörigen Summen der
linken Seite der Gleichung, natürlich unter Abänderung des Vorzeichens, hinein,