Full text: Abel'sche Integrale auf singularitätenfreien, einfach überdeckten, vollständigen Schnittcurven eines beliebig ausgedehnten Raumes

AbeVsche Integrale, (p. 45) 
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Klasse 10 bei Seite lassen. Begründung hierfür liegt darin, dass solche 
Glieder den Bedingungen 2) und 3) schon von selbst genügen, also später 
ganz beliebig zugefügt werden können. Im eben Gesagten liegt die vorher 
schon in Aussicht gestellte einzige Beschränkung unserer gegenwärtigen Aufgabe. 
Hierüber hinaus aber will ich vorläufig zwei Annahmen machen, deren 
Nothwendigkeit ich erst später entwickele: 
Annahme I. Terme von den Klassen 1 und 2, welche auf 
der Curve nicht beständig gleich Null wären, dürfen wegen der 
Bedingung 3 des § 8 in unserer Form <F nicht auftreten. Zu unter 
suchen sind demnach nur solche Bestandtheile der Form ; F, welche je eines 
der vier Paare von Klammerfactoren: 
7. (uvad) .(uvbß) 
9. (uv aß). (u v bß) 
8. (uvba) .(uvbß) 
6. (uvbß) .(uvbß) 
enthalten. In jedem dieser Factorenpaare stehen zwei Symbole (a, b) und zwei 
Symbole (ct,ß). Fs bleiben also jedenfalls (2^—2) Symbole (a,b) und 
(2m 0 — 2) Symbole (a,ß) ausserhalb der Klammer stehen, die also mit den 
Coordinaten (z) resp. (t) vereint Vorkommen werden. Ein symbolisches 
Element aß u. s. w. darf ich wohl als „ein mit z behaftetes a\ resp. „ein 
mit 'c behaftetes ß u bezeichnen. Dann lässt sich meine zweite vorläufige An 
nahme folgendermaassen aussprechen: 
Annahme II. Die in einem jeden Terme der Form ^ausser 
halb der Klammerfactoren vorkommenden Symbole («, b) sollen 
genau zur Hälfte, d. h. zu je (»^ — i) mit Coordinaten z und dem 
entsprechend zu je («tj— 1) mit Coordinaten c behaftet sein. Das 
Gleiche gilt folglich für die Symbole («, ß). Kurz gesagt, auf 
jede Grundform sollen die Coordinaten (z) und (Q in gleichem 
Maasse vertheilt sein. 
Damit ist unsere Aufgabe zunächst darauf reducirt, die Constanten 
A, B, C, D in folgendem Ausdruck zu bestimmen:
	        
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