gegenwärtige Werth eines nach n Jahren den Werth K n habenden Kapitals ist. Es muss also
gemäss Formel (1) die Beziehung bestehen
G n . m — Z n , (7)
oder
G n =
Zn
r n
(7 a)
welche Beziehung sich auch aus den Formeln (4) und (6) ergiebt.
Mit Anwendung der Formel (6) ist nämlich
i—L
G n . m = K,rn.
r n— i
= K.
r
oder, indem man die rechte [Seite noch mit = 1 multiplicirt,
xr m — 1
— K.r. -—
r— 1
und dies ist nach Formel (4) = Z n .
Eine weitere Beziehung der beiden Grössen G n und Z n ergiebt sich auf folgende Weise.
Wir nehmen an, dass es sich um Zeitrenten handelt, deren Jahresbetrag 1 ist. Alsdann folgt aus
der Formel (6 a)
Aus der Formel (4 a) ergiebt sich
1 —
1
G,
1
pn
Zn
r (r«— 1)
1-A
0-£)'
Mithin ist
Gn Zn
1 —
rn
oder indem man auf der rechten Seite die gemeinschaftlichen Faktoren hinaussetzt,
1 —
r
1 V r n J
r n
Hier hebt sich der Faktor 1 —~ gegen den Nenner anf und man erhält
J L = 1 1 __ r-i
Gn Zn t r
(8)
Der Ausdruck auf der rechten Seite ist offenbar von n, d. h. von der Anzahl der Jahre, welche die
Zeitrente läuft, unabhängig und wir erhalten den Satz: