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stehende Glasröhren, welche durch abschließbare
Kanäle Ku und Ko in Verbindung gesetzt werden
können, füllen wir über das Niveau des oberen
Kanals mit Wasser. Hierauf schließen wir die
Kanäle Ku und Ko und führen in die Röhre
A eine Menge leichtlöslichen Salzes ein, wodurch
die Flüssigkeit in A spe
zifisch schwerer wird.
In der Röhre B können
wir dem Wasser Alko
hol beisetzen, wodurch
ein Flüssigkeitsgemisch
von relativ geringem
spezifischen Gewicht
entsteht. Die Flüssig
keit in der Röhre A
färben wir mit Anilin
rot, diejenige in der
Röhre B blau. Wir ach
ten darauf, daß die rote
und die blaue Flüssig
keitssäule gleiche Höhe
aufweisen.
Wir erkennen nun
leicht, daß der auf die
Bodenfläche a der Röhre
A ausgeübte Druck der
schwereren roten Flüs
sigkeit größer ist als
der auf die Bodenfläche b der Röhre B ausge
übte Druck der leichteren blauen Flüssigkeit.
Öffnen wir nunmehr gleichzeitig die Ver
schlüsse der Kanäle Ku und Ko, so sehen wir,
daß durch. Ku in der Richtung von der Röhre A
zur Röhre B die rote Flüssigkeit unter die blaue,
dagegen durch Ko in der Richtung von der
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Fig. 8.