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Die ablenkende Kraft der Erdrotation kommt
praktisch nur für die über weite Erdräume hin
strömenden Winddriften in Betracht, theoretisch
wird sie auch' auf vertikale Luftströmungen
wirksam, da dieselben aber zumeist nur auf kurze
Distanzen hin anhalten, bleibt der Einfluß immer
nur sehr geringfügig.
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23. Windrichtung und Windstärke.
Windmeßgeräte.
Eine Luftströmung wird charakterisiert nach
Windrichtung und -stärke.
Man bezeichnet die Windrichtung nach den
Weltgegenden, aus welchen der Wind bläst, und
begnügt sich in der Praxis mit folgenden 16
je 22 1 / 3 Grad voneinander abstehenden Strichen
der Kompaßrose.
Nord
Nord-Nord-Ost
Nord-Ost
Ost-Nord-Ost
Ost
Ost-Süd-Ost
Süd-Ost
Süd-Süd-Ost
N (32)
NNE (12)
NE (4)
ENE (6)
E (8)
ESE (10)
SE (12)
SSE (14)
Süd
Süd-Siid-West
Süd-West
West-Süd-West
West
West-Nord-West
Nord-West
Nord-Nord-West
S (16)
SSW (18)
SW (20)
WSW (22)
W (24)
WNW(26)
NW (28)
NNW (30)
Nach internationaler Vereinbarung bezeichnet
man Ost mit E (nach dem englischen „East“). Die
den Richtungspunkten beigeschriebenen Zahlen
dienen im Wetternachrichtenverkehr als Chiffren
für die verschiedenen Windrichtungen. Wind
stille wird mit dem Buchstaben c (Calme) und
den Ziffern 00 bezeichnet.
Die Beobachtung der Windrichtung erfolgt
mit Hilfe von verschiedenartig konstruierten
Windfahnen, Wimpeln usw. Auch Registrierappa
rate zur fortlaufenden Aufzeichnung der Wind-