Reaktionskraft der Strahlung 
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§ 15 
Es kann auf den ersten Blick zweifelhaft erscheinen, ob 
es überhaupt möglich ist, beiden Gleichungen (85) und (86) 
durch einen und denselben Ausdruck der .Reaktionskraft zu 
genügen. Um diesen Zweifel zu beseitigen, geben wir sofort 
einen Ausdruck an, von dem wir zeigen, daß er unter den zu 
grunde gelegten Annahmen den Gleichungen (85) und (86) 
Genüge leistet. Wir setzen 
(87) 
l 
c ä x 4 
ti(UÖ) -f 
3t) 
c*x 4 
O*) 
2\. 
J 
Berücksichtigen wir, daß nach (80) gilt 
(87 a) 
dx 2 
dt' 
dt’ 
so ergibt die partielle Integration der beiden ersten Glieder: 
2 ¿(tili) 
C*X 4 
; 
i*dt' t)(bi)) 
J c ** 4 
i »(bi) \ 
1 C*x 4 J 
t)tr 
+ 
ixbti) 
c 2 x 4 
+ 
4 t) (ft li) 2 ) 
C 4 x 8 1' 
Berücksichtigen wir, daß bis zur Zeit t[ und von der 
Zeit t'2 an der Beschleunigungsvektor ü gleich Null sein soll, 
so erhalten wir 
2 2 
3 b (t) b) 
+ 
4 t) (t) b’) s \ 
~c*x 6 “ I 
t. 
Integriert man nun den Ausdruck (87) von nach der 
Zeit, wie es (85) verlangt, und formt die ersten beiden Glieder 
in dieser Weise um, so ergibt die Vereinigung mit den letzten 
beiden Gliedern nichts anderes als die rechte Seite von (85). 
Es ist also diese Gleichung in der Tat erfüllt. 
Für die sekundliche Arbeit der Kraft folgt aus (87)