Full text: Unterwasserschalltechnik

Daraus ergibt sich nach Formel 14.), Seite 140, für das Maximum der 
absorbierten Energie 
m'-m 
3 
Ferner wird 
26.) 
und 
27.) 
Vergleichen wir 16.) und 26.), so sehen wir, daß der allseitig räumliche Null 
strahler eine dreimal ergiebigere Senke darstellt als der Strahler erster 
Ordnung ( 92 ). 
§ 9. Rückwirkung von Schallantennen auf das primäre Schallfeld und gegenseitige 
Beeinflussung von Resonatoren. 
Die Rückwirkung der Empfänger auf das Schallfeld ruft einerseits daselbst 
eine Störung hervor, andererseits werden sich auch benachbarte Empfänger gegen 
seitig stören. 
Um den Einfluß des Resonators auf das akustische Strahlungsfeld berechnen 
zu- können, ist zunächst das Eigenfeld des Resonators zu bestimmen. 
Das Geschwindigkeitspotential eines divergent von einer Quelle nullter 
Ordnung abeilenden Wellenzuges von harmonischem Charakter lautet: 
Q 2 ir Q 
(Do 
4^7 C0S ^T (at ~ r)== ~ TÍ7 C0S ® 
wobei Q den Maximalwert des durch die • schwingende Schallquelle er 
zeugten Mediumstromes darstellt. Der Mediumstrom [III, §3,(3), 106] ist ge-, 
geben durch das Deformationsvölumen ÄV der atmenden Kugel multipliziert mit 
deren Kreisfrequenz; im Falle einer im ganzen Raum strahlenden Kolbenmembran 
voinRadiusRwird das maximale Deformationsvolumen AV— 2R 2 tc • 
. cosco 
was für den Resonanzfall, nachdem [ill, § 1, (13a'>, 91] und ( 87 ) K = 2 R 2 tc . P ist, 
liefert. Ist dann außerdem noch die Nutzdämpfung und die Strahlungsdämpfüng 
gleich groß, so wird für die betrachtete KoIbenmembran: 
2Mo-w Sfc + w n — 2 w st 
. . 4.) 
<Do 
P 0,8 
5.) 
• COS CO 
daher
	        
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