Abschnitt VIII. Capitel II. § 6.
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mischen Gleichung, innerhalb desselben Kreises, innerhalb
dessen keine zwei Wurzeln einander gleich sein können.
(Vgl. Bemerkung von Gauss, Werke, Bd. III, Anzeige der
Beiträge zur Theorie der algebraischen Gleichungen (Juli
1849) pag. 115; Abhandl. der Kgl. Gesellsch. der Wiss. zu
Göttingen, Bd. IY. Ferner die bald darauf von der philo
sophischen Facultät zu Göttingen preisgekrönte Arbeit von
Westphal „Evolutio radicum aequationum algebraicum e
ternis terminis constantium in series infinitas“, 1850; dann
die einem Programm des Nicolaigymnasiums zu Leipzig bei
gegebene Abhandlung von Gebhardt „Die Auflösung drei
gliedriger algebraischer Gleichungen durch Reihen mit einer
Tabelle etc.“ 1873; und endlich noch die Dissertation von
Herrn V. Mangoldt „Ueber die Darstellung der Wurzeln
einer dreigliedrigen algebraischen Gleichung durch unendliche
Reihen.) Für unseren Zweck ist diese Lösung innerhalb des
genannten Kreises vollkommen ausreichend, wie wir später
sehen werden, so dass wir uns in gewissen Fällen sogar die
besondere Untersuchung des Verhaltens auf der Peripherie
dieses Kreises ersparen können.
B. Inverse Functionen der circumplexen Functionen.
Ist die allgemeine h le circumplexe Function n ler Classe
n,h i h i 2/г 2 i i th J ,
У = a 0+ «1 r n X + а 2 Г п X H Ь a t r n X H
gegeben, in welcher a y von Null verschieden ist, so kann
man das absolute Glied nach der linken Seite herüber-
п л h
7Í, U
bringen und in der Entwickelung von [y — a 0 ] -3 nac ^
steigenden Potenzen von x wird man die Formel (p) be
nutzen können, indem man darin die Werthe i— 1, n— 1
und r h x anstatt x setzen wird. Man wird auf diese Weise
n
erhalten: