Full text: Die Erndtemaschinen ([1. Band], 3. Heft)

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Die Mähmaschinen. 
Fig. V die Vorderansicht der Maschine in verkleinertem Maaß- 
stabe. 
Fig. VI den Durchschnitt durch die Flügelwelle nach der Linie zz 
in Fig. V, 
Fig. VII den Längenschnitt der Flügelwette nach der Linie x'x' 
in Fig. VI, 
Fig. VIII stellt die Nabe dar, an welcher die einzelnen Arme der 
Flügelwelle befestigt sind, 
Fig. IX einen Durchschnitt durch diese Nabe nach der Linie y' y' 
in Fig. VIII, 
Fig X und IX ist eine etwas veränderte Konstruktion der Schnecke 
und des Scheibenrades in der Seitenansicht und Längendurchschnitt. 
Das Hauptgestell A der Maschine besteht aus zwei Längenbalken, 
welche durch drei Querriegel zusammengehalten werden, und ruht auf 
den beiden Fahrrädern B und C, welche unabhängig von einander auf 
besonderen Achsen angebracht sind, und zwar so, daß die Achse des 
Rades 0 etwas mehr nach vorn steht als die Achse des Rades B. Das 
Rad B überträgt die Bewegung auf das Messer; dasselbe ist zu diesem 
Zwecke an der inneren Fläche in gleichen Abständen mit eingeschraubten 
Zapfen aa . . besetzt, auf welchen die Friktionsrollen a'a' .. angebracht 
sind. Die Anordnung dieser Friktionsrollen, deren 21 vorbanden sind, 
ist aus Fig. I und III ersichtlich. Auf dem Maschinengestell ist das 
gußeiserne Lager A' ausgeschraubt, welches mit zwei Halslagern a*a* 
versehen ist, in denen die Spindel D geführt wird. Auf dieser Spin 
del ist lose die Schnecke E aufgesetzt, welche durch die Kuppelung V 
derartig mit der Spindel D verbunden ist, daß sie sich bei der Um 
drehung in einer Richtung mit der Spindel, dagegen bei der Drehung 
in entgegengesetzter Richtung lose um dieselbe dreht. Wenn die 
Maschine vorwärts gezogen wird, so setzen die Friktionsscheiben a' die 
Schnecke E in Umdrehung, und zwar derartig, daß durch die Kuppelung 
b' die Spindel D sich ebenfalls dreht; geht dagegen die Maschine rück 
wärts, so dreht sich die Spindel nicht mit der Schnecke, der Betrieb 
des Messers wird also sofort sistirt. An dem unteren Ende 
der Spindel D ist eine Scheibe c aufgesetzt, die mit der Kurbel 
warze 6l versehen ist, welche letztere von dem Lagerkopf II umgriffen 
wird. Derselbe (Fig. IV) besteht aus zwei rechteckigen Platten cid, 
welche durch Schrauben ee zusammengehalten werden, und die Warze 
G aufnehmen. Außerdem ist in den Platten dd ein kugelförmiges La 
ger eingebohrt, welches den Kopf der Pleuelstange J aufnimmt. Das 
andere Ende dieser Stange greift mittelst eines Universalgelenks a" an
	        
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