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Erste Abtheilung. Fünftes Capitel.
t
aus zwei Stücken cq cq und cq ct 2 zusammengesetzt ist, die zur
Deckung gebracht werden können, endlich dass die Entfernun
gen der Punkte einer dieser Hälften, z. B. der ersten, von der
Geraden SS über cq hinaus zunehmen, ein Maximum erreichen
und bis cq wieder fallen, wo sie verschwinden, dass also XV XV
den Strahl SS in den Punkten cq, cq, a 2 etc. schneide. Diese
allgemeine Beschaffenheit der Linie hängt ersichtlich damit zusam
men, dass das geradlinige Ausschlagen und Zurückkehren eines
Theilchens in der ersten Hälfte einer Oscillation denselben Bewe
gungen in der zweiten Hälfte gleichkomme, dass die Oscillationen
mit gleichförmiger Geschwindigkeit sich fortpflanzen, und dass eine
beträchtliche Anzahl aufeinanderfolgender Schwingungen, die dem
betrachteten Tlxeile der Wellenlinie seine Entstehung geben, merk
lich gleich sind. Die Form einer Hälfte der Intervalle cq a 2 etc.
hängt aber weiter von der Art der Bewegung bei einem Hin- und
Hergange, von der Beziehung zwischen dem Ausschlage und der
Zeit ab. Es sei für ein bestimmtes Aethertheilchen y dieser Aus
schlag zur Zeit t, letztere von dem Momente des Beginnes einer
neuen Oscillation gerechnet. Die Beziehung des Ausschlages und
derZeit lässt sich ausdrücken durch eine Gleichung von der Form:
G... y=f(t).
Von dem Tlieilchen cq, welches zur Zeit t = 0 seine Oscil
lation beginnt, sei ein zweites Theilchen a in der Richtung der
Fortpflanzung um x entfernt. Dieses beginnt seine Schwingung,
die jener Oscillation entspricht, später, und zwar um die Zeit spä
ter, welche das Licht gebraucht, um von cq nach a zu gelangen;
der Werth dieser Zeit ist, wenn v die Geschwindigkeit des Lich
tes bedeutet, —, und somit wird der Ausschlag des Theilchens
v
a durch die Gleichung y = f (t — —^ dargestellt. Die Grössen
y und x sind aber Ordinate und Abscisse der Wellenlinie, letz
tere von dem Punkte cq in der Richtung der Fortpflanzung ge
rechnet; und somit stellt jene Gleichung die Wellenlinie in dem
jenigen Theile, dessen Intervalle als gleich anzusehen sind, dar.
Die nächste Frage ist nun die, welche Form der Function f bei
zulegen sei.
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