Berichtigungen und Zusätze.
Seite 4. In Betreff der für die Undulationstheorie so wichtigen Frage über
die Unveränderlichkeit der Lichtqualität verweisen wir noch auf die in
letzterer Zeit erschienene Abhandlung: Ueber Brewster’s neue
Analyse des Sonnenspectrums; von Helmholtz. Pogg. Ann.
LXXXVI.
Seite 1G2, Zeile 13 v. o. lese man: Evolute, statt: Evolvente.
Seite 276, Zeile 1 v. o. lese man: 45° 23', statt: 44" 37'.
Der auf S. 303 benutzten Polarcoordinaten hat sich Plücker zuerst zur Ab
leitung der Wellengleichung bedient.
S. 320, Z. IG v. u. lese man: cos. X . cos. «, statt: — cos. X . cos. «.
S. 344, Z. 5 v. o. lese man: makrodiagonal, statt brachydiagonal.
Einem gegen Ende des Druckes veröffentlichten Aufsatze von Heusser
„Untersuchungen über die Brechung des färb. Lichtes in krystallin. Medien“,
P. A. LXXXVII, entnehmen wir folgende Daten über optische Constanten.
1. Schwerspath.
Strahl
a
ß
y
' 2 Z,
B
1,64415
1,63370
1,63258
36° 25' 29"
c
1,64521
1,63476
1,63362
36 • 43 • 15
T)
1,64797
1,63745
1,63630
36 -47-37
E
1,65167
1,64093
1,63972
37 • 19 • 11
F
1,65484
1,64393
1,64266
37 • 51 • 36
G
1,66060
1,64960
1,64829
38 • 15 • 47
H
1,66560
1,65436
1,65301
38 • 25 • 44
2. Topas.
Bei einem Schneckensteiner Topas ergab sich für grüne Strahlen (zwischen
1) und F) n = 1,02898, ß = 1,61965, y = 1,61800.
3. Apatit
Strahl
(0
€
D
1,64607
1,64172
E
1,64998
1,64543
F
1,65332
1,64867
G
1,65953
1,65468
4. Beryll.
Für grüne Strahlen ist: w — 1,57068, e — 1,57513. Hiernach wäre der
Beryll ein positiver Krystall; wahrscheinlich aber sind beide Exponenten verwechselt.
5. Turmalin.
Für grünes Licht ist: w = 1,64793, s = 1,62617.