Full text: Einleitung in die höhere Optik

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Zweite Abtheilung. Erstes Capitel. 
ii = i 
cR 
und hieraus: 
§H = 
di 2 
Ebenso ist 
d 2 rj 
cR 2 
dl 
dt 
A 
2 7t 
T v cos • X 
vt 
E 
A 
'2 7t 
vt — E\ 
— A 
' 2 7t 
= — B 
'27t \ 2 . . d 2 £ 
—r- u j i und ~r~r 
v Ä / di 2 
'2 JE 
Substituiren wir diese Ausdrücke in die zuletzt gewonnenen 
Gleichungen, setzen wir ferner in dieselben für f, tj und £ die 
ihnen gleichen Ausdrücke A-l, B-l und C-l, so erhalten wir, nach 
dem noch jede der Gleichungen mit l dividirt worden: 
A • (= LA -j- RB -j- QC, 
B 
C 
'2 7t 
= RA -f MB -f PC, 
■= QA -f- PB -f- NC. 
Diese Gleichungen, welche sich uns nach der Substitution 
der für die Verschiebungen angenommenen Ausdrücke in die 
allgemeinen Gleichungen der Bewegung ergeben haben, enthalten 
die Grössen eben dieser Verschiebungen nicht, sondern ausser 
Ä 
den Coefficienten L ... R nur noch die Dauer — der geradlini 
gen Oscillationen und die Cosinus A, B, C, welche die Richtung 
dieser Oscillationen bestimmen. Jene Gleichungen sind also Be 
dingungs-Gleichungen zwischen den aufgezählten verschiedenen 
Grössen, die erfüllt sein müssen, wenn die osciliatorische Bewe 
gung in ebenen Wellen, welche durch die Gleichung 1) oder die 
Gleichungen 2) dargestellt wird, zu den möglichen Bewegungen 
unseres Aethers gehören soll. Und wofern uns die Gleichungen 
zu keinem Widerspruche führen und somit die Möglichkeit der 
Bewegung bekunden, sind sie es gerade, aus denen die gegen 
seitigen Beziehungen aller hier in Rede stehenden Grössen abzu 
leiten sind. Zunächst werden wir diese Gesetze nur erst in allge 
meinen Zügen entwerfen. 
• /2jt 
Die Elimination der Grösse ( -r- v J aus den drei Bedingungs-
	        
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