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Anhang zur ersten Abtheilung.
Tabelle VI. *).
A. Flüssige und halb flüssige Körper.
1) Säuren.
Essigsäure
Br.
1,396
Essig
H.
1,372
„ destillirt
E.
1.344
Kohlensäure, durch Druck flüssig, besitzt einen viel
kleineren Brechungsquotienten als Wasser . . .
F.
Phosphorsäure, wasserhaltig, durch Wärme flüssig
Y.
1,423
„ flüssig :
Br.
1,426
11
Mx.
1,460
„ i geschmolzen
Br.
1,532
Salpetrige Säure
Br.
1,396
17 77
Y.
1,404
Salpetersäure
Br.
1,406
M
C.
1,412
,,' A specif. Gew. 1,48 : . .
W.
1,410
Ti »»
Y.
1,410
77
Mx.
1,391
Scheidewasser
H.
1,384
Salzsäure, durch Druck flüssig, besitzt einen viel
kleineren Brechungsquotienten als Wasser . . .
F.
Salzsäure ..... i
Br.
1,376
„ stark . . . .
Br.
1.401
„ sehr concentrirt
Bi.
1,4098
„ specif. Gew. 1,134
H.
1,392
Schweflige Säure, durch Druck flüssig, bricht das
Licht so stark wie Wasser
F.
Schwefelsäure
H.
1,430
71
W.
1,435
*) Die in der zweiten Columne citirten Beobachter sind: Biot (Bi.) —
Brewster (Br.) — Barlow (Brl.) — Boscovich (Bsc.) — Cavallo (C.)
— Euler Sohn (E.) — Faraday (F.) — Herschel Sohn (H.) — Ja
min (J.). Von den Brechungsquotienten Ja min’s sind die mit einem * be
zeichnten aus dem Haupteinfallswinkel berechnet und beziehen sich auf rothes
Licht (s. S. 136). — Malus (M.) — Monro (Mr.) — Marx (Mx.) — New
ton (N.) — Wollaston (W.). Wegen der Beobachtungsmethode Wolla
ston’s s. S. 51. Wie Young bemerkt, beziehen sich die Quotienten Wol
laston’s auf das äusserste Roth. — Young (Y.). Die Brechungsquotienten
mit beigesetztem Y. sind aus den Beobachtungen Brewster’s von Young
berechnet worden. — Zeih er (Z).
Die Körper mit positiver, negativer oder neutraler Reflexion sind bezüg
lich durch ein beigesetztes -f-, —, 0 bezeichnet.