Full text: Einleitung in die höhere Optik

Uebergang des Lichtes aus einem Mittel in’s andere. 49 
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des Zwischenraumes zwischen B und A nach dem letzteren Strei 
fen hin entfernt. Fällt also auf eine Platte des erwähnten Salzes 
von der gehörigen, leicht zu findenden Dicke ein Zug von Son 
nenstrahlen, so dringen von diesen nur diejenigen durch, deren 
Brechbarkeit der angegebenen Stelle des Spectrums entspricht. 
Endlich mag hier die Bemerkung Raum finden, dass von den 
verschiedenen Lichtquellen die Flamme des gesalzenen Wein 
geistes ziemlich homogenes gelbes Licht liefert. 
In den letzten Tabellen des Anhanges theilen wir die Resul 
tate der Untersuchungen mit, welche bis jetzt über die Quotien 
ten der Lichtbrechung aus Luft in flüssige und feste isotrope 
Mittel angestellt worden sind. Die dritte Tabelle enthält die 
Messungen Fraunhofer’s, welche auf die Entwicklung der 
theoretischen Optik von so bedeutendem Einflüsse waren. In der 
vierten Tabelle findet man die Ergebnisse der von dem Englän 
der Baden Po well*) angestelltenBeobachtungen. Unter ihnen 
finden sich einige, die sich auf denselben Körper bei verschiede 
nen Temperaturen beziehen; wir ersehen aus diesen, dass bei zu 
nehmender Temperatur, also bei abnehmender Dichtigkeit, jenes 
Verhältniss kleiner wird. Hiermit stimmt denn das Arago-Biot’- 
sche Gesetz über die Proportionalität der brechenden Kraft und der 
Dichtigkeit von Gasen, sowie die Thatsache überein, dass der Bre 
chungsquotient bei dem Uebergange eines Körpers aus dem gas 
förmigen Aggregatzustande in den flüssigen und aus diesem in 
den festen wächst; s. Tab. II. und in der sogleich zu erwäh 
nenden sechsten Tabelle: Schweflige Säure, Schwefelkohlen 
stoff etc. Die fünfte Tabelle ist eine Zusammenstellung der von 
Dutirou **) gemessenen Indices verschiedener Glassorten. In 
den drei aufgezählten Tabellen sind die Indices der untersuchten 
Substanzen in Bezug auf die Fraunhofer’sehen Hauptstreifen 
B, C . . . angegeben; sie wurden mittelst der Fraunhofer’- 
schen, S. 43 näher auseinandergesetzten Methode bestimmt. (Das 
Verfahren Dutirou’s weicht im Wesentlichen von dem 
Fraunhofer’s nicht ab.) In der sechsten und letzten Tabelle 
jedoch finden wir meistens nur mehr die mittleren Werthe des 
*) Pogg. Ann. LXIX. 
**) Ann. de Chim. et de Phys. 3. sdrie, t. 28.
	        
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