Galvanische Fundamentalversuche. 21
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Später werden wir diese Reihe auch auf die andern festen Lei
ter ausdehnen, und bemerken hier blos vorläufig, daß Gold, Pla
tin, Graphit und Kohle an Negativität das Silber noch übertreffen.
Nicht allein die Berührung von Leitern mit Leitern, sondern
wie es scheint, die Berührung aller festen Körper unter einander
vermag eine elektromotorische Kraft zu äußern *, Ich selbst habe
mich überzeugt, daß, wenn man eine Zink- oder Kupferplatte iso
lier mit möglichster Verhütung von Reibung von einer geglätteten
Schwefelplatte abhebt, nachdem man sie zuvor, während des Auf-
liegens, mit dem Finger berührt, um auch die El. zu entziehen, die
etwa durch Druck oder Reibung beim Aufsetzen entstanden seyn
könnte, dieselbe doch eine so starke positive El. zu erkennen giebt,
daß diese an dem (später zu beschreibenden) Bohnenbergerschen Elek
trometer aufs Leichteste schon ohne Condensator bemerklich wird;
während die Schwefelplatte negative El. angenommen hat. Eben
so werden beide Metalle positiv, obwohl viel minder, gegen Kreide,
hingegen negativ gegen Glas und isländischen Spath u. s. w.
Schließlich mag bemerkt werden, daß de la Rive ** die
Beobachtung gemacht haben will, daß, wenn man den Versuch 6
mittelst einer geeigneten Vorrichtung in einem Raume anstellt, wel
cher mit trockenem Wasserstoffgase oder trockenem Stick-
gase gefüllt ist, keine Zeichen von El. wahrgenommen werden,
dagegen sofort solche erscheinen, wenn das Gas feucht ist, oder
wenn es atm. Luft, Sauerstoffgas oder Chlor ist. Diese
Resultate wurden nicht nur mit Zink, sondern auch mit Kalium und
Natrium erhalten und de la Rive zieht daraus den Schluß, daß
zur Entstehung der elektrischen Zeichen unter den angegebenen Um
standen allemal chemische Wirkung erfoderlich ist.
Wenn die angegebenen Thatsachen richtig sind, so würden sie
allerdings sehr für diese Ansicht sprechen. Da sie aber theils noch
der Wiederholung bedürfen, theils die nachfolgenden Erscheinungen
auch ohne solche Berücksichtigung chemischer Einwirkung der Luft
bei einfachen Plattenpaaren dargestellt werden können, so werden
wir diese Thatsachen für jetzt zu keinen weitern Folgerungen benutzen.
* „Hundertmal habe ich bei S e e b e ck gesehen, schreibt Schwciggcr, daß,
welche Körper auch isolirt mit geglättete» Fläche» getrennt werden moch
ten , immer entgegengesetzte El. vorhanden war, die sogar ohne Condensatvr dar
stellbar war" (vermittelst des Schwcigg. I. XXV. 166 beschriebenen Elektrome
ters). Es ist zu bedauern, daß Secbcck nichts über diese Lcrsuchc hat bekannt
tverden lassen.
** Ann. de Ch. et de Phy». XXXIX. 311.