Elektromagnetismus. 195
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Denken wir uns z. B., man habe einen Metalldraht von sehr
großer Lange genommen, und ihn innerhalb eines sehr kleinen Raums
mehrere Windungen um sich selbst machen lassen, wie Taf. XII.
Fig. 20 darstellt, nachdem man zuvor Sorge getragen, ihn ganz
und gar mit Seide oder einem andern, für schwache Grade der El.
undurchdringlichen, Stoff zu bekleiden, um die Berührung seiner ver
schiedenen Windungen zu verhindern. Hangt man eine Magnetnadel
SX in dem Raum auf, den diese Windungen umfassen, und setzt
die Enden Z, C des Drahts mit den Polen des Volta'schen Appa-
rats in Verbindung, so erhellt, daß alle unendlich kleinen Elemente
jeder Windung auf den Pol 8 parallele und gleichgerichtete Wirkun
gen äußern, deren Stärke blos je nach ihrer Entfernung so wie nach
dem, für jedes Element relativen, Werthe des Winkels <w ungleich
seyn wird. Vermöge ihres Parallelismus werden also alle diese un
gleichen Wirkungen eine einzige Mittelkraft geben, mit dem Streben,
den Magnetismus von 8 nach der einen oder der andern Seite der
Ebene der Figur abzustoßen, immer aber nach einer, auf die Win
dungen des Drahts senkrechten, Richtung. Da die nämliche Betrach
tung ihre Anwendung auch auf den Pol X findet, so wird hieraus
eine der vorigen ähnliche und sogar gleiche Kraft auf diesen Pol her
vorgehen, wenn die Lage der Nadel in den Windungen symmetrisch
ist; allein die absolute Richtung dieser Kraft wird der der vorigen
entgegengesetzt seyn, wegen der entgegengesetzten Beschaffenheit der
in 8 und X vorhandenen Magnetismen. Diese beiden, so ange
brachten, Kräfte werden also eine Drehung der Nadel nach der näm
lichen Richtung zu bewerkstelligen streben; und dies Streben wird um
so kräftiger seyn, je zahlreicher und je näher an der Nadel die Win
dungen des Drahts sind, und je beträchtlicher die absolute Intensität
des ihn durchlaufenden el. Stroms ist. Man kann also mittelst die
ser sinnreichen Anordnung die Wirkung eines gegebenen el. Stroms
nach Willkühr verstärken, und so zu sagen, ins Unbegränzte ver
vielfältigen. Auch hat Schweigger, der diesen Apparat im An
fange des Septembers 1820, kurze Zeit nachdem die große Ent
deckung Oersteds ans Licht getreten war, erfand, ihm den passenden
Namen des elektromagnetischen M u l t i p l i c a t o r s beigelegt,
den er auch nach der Uebereinstimmung aller Physiker seitdem behal
ten hat. Um ihm alle Empfindlichkeit zu ertheilen, deren er fähig
ist, und seine Anwendung bequem zu machen, muß man zuvörderst
die Nadel in einer kleinen Hülse von Papier anbringen, welche an
einem einfachen Coconfaden aufgehangen ist, und den Windungen
des Multiplicators die Richtung ihres natürlichen magnetischen Me
ridians geben, Taf. XII. Fix. 21. Darauf bringt man unter der
Nadel eine horizontale Kreiseintheilung an, um ihre Ablenkungen zu
messen, welches so geschehen kann, daß man an der Nadel, senkrecht
auf ihre Länge, einen kleinen Zeiger aus einem Kartenblatt befestigt,
dessen Spitze, die auf diese Weise außerhalb der Windungen des
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