Full text: Die gesetzmäßigen Beziehungen zwischen der Zusammensetzung, Dichtigkeit und der specifischen Wärme der Gase

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Stoffe dar, wenn die bisher für dieselben meist gebräuchlichen Zah- 
len beibehalten. Wir müssen diese Fälle etwas näher ins Auge 
fassen : 
a) Die sogenannten Aether-Radicale und deren Analoga: 
Methyl, Aethyl, Allyl, Kakodyl u. s. w.; aber nicht hie- 
her gehóren diejenigen Radicale, die — wie das Stibaethyl 
— zur Bildung ihrer Oxyde, Chlorüre u. s. w. O9, Cl», 
S» aufnehmen; die Formel dieser letzteren entspricht, so 
wie sie ist, einem dimetrischen Gase. 
b) Die sogenannten Monoxyde, Monosulfurete, Bisulfu- 
rete, der sub a) genannten Radicale; wie Aethyloxyd, Amyl- 
oxyd, Phenyloxyd, Allyloxyd, Kakodyloxyd, einfach und 
zweifach Schwefeläthyl, Schwefelkakodyl und deren Analoga. 
c) Die Anhydride organischer und unorganischer Sáuren. 
d) Die flüchtigen Verbindungen der schwefligen Säure, 
Schwefelsäure, Kohlensäure, Oxalsäure, Bernsteinsäure und 
anderer 2-basischer Säuren, bilden — so lange wir nicht 
den 2-basischen Charakter der Sáure in der Formel aus- 
drücken — monometrische Gase; drücken wir aber den 2- 
basischen Charakter in der Formel aus und bezeichnen also 
z. B. das schwefligsaure Aethyloxyd, statt durch C £H 5 O. 
SOs, mit 2 (C4H5O0.) 85304, so treten. diese Stoffe mit 
ihren Gasen unter die dimetrischen. 
e) Die Gase von Kohlensulfd , Sulfocarbonaten und 
Oxysulfocarbonaten erscheinen als l-maassige, so lange wir 
das Kohlensulfid durch die Formel CS3 — 38 ausdrücken. 
Die von Laurent, Gerhard, Chancel, Hofmann, Kopp, Wil- 
liamson, Limpricht u. a. aufgestellten Gründe für die Verdoppe- 
lung des Aequivalentgewichtes und der Formel dieser oben sub a) 
bis e) genannten Verbindungen bahnen sich stets allgemeinere Zu- 
lassung und Anerkennung; mag man nun zum Ausdruck der Con- 
stitution dieser Körper die Schreibweise der Typentheorie oder die 
Aelo, /. oder AeO. AeO 
Ael 74? ? 
das bleibt sich fir unsere Frage ganz gleich: beide Schreibweisen 
erkennen an, dass wir uns in jedem Aeq. Aether Cg H 19 O3 zu- 
sammengruppirt vorstellen sollen. Das Aequivalent 74 von dieser 
der elektrochemischen Theorie wählen, ob 
Gruppe ist doppelt so gross, wie das Gewicht des Normalmaasses 
m = 37dgr. Lassen wir also als Ausdruck eines Aequivalentes 
der betreffenden Körper 
Cs H 10 statt C4 Hg; 
Cs Hıo O2 55-04Hg0; 
Cs Ho 82 5 O£7Hs8; 
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