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Bei diesem letzteren ist zwar schon darauf hingewiesen, dass wir
denselben nicht in allen Verbindungen von gleicher Dampfdichte
annehmen dürfen; aber dennoch wird noch oft ganz einfach hinge-
stellt :
,für den Kohlenstoff berechnet sich das specif. Gewicht sei-
,nes Dampfes aus seinen Verbindungen — 0.8468'* oder
einer dieser sehr áhnlichen Grosse.
Berechnen wir diese auf' Luft als Einheit bezogene Zahl zu-
náchst auf unser Normal-Maass, so finden wir sehr nahe zu l2dgr.
als Gewicht von 1119.05 C.C. Kohlenstoffgas. Dass das Kohlen-
stoffgas aber — im Ganzen — nur in sehr wenigen Fillen diese
Dampfdichte besitzt, dass diese viel häufiger doppelt, 4-, 6-, 12-,
ja 92- selbst 80-mal so gross ist, das wird sich im Folgenden zeigen :
Im Kohlenoxydgas passt die obige Angabe für den Kohlen-
stoff m — 12 sehr bequem; 2m Kohlenoxydgas wiegen 28dgr.,
darin sind 1l2dgr. Kohlenstoff und l6dgr. Sauerstoff; oder
1m Sauerstoffgas um l6dgr.
Im Kohlenstoffgas = 12 ,,
2m Kohlenoxydgas = 28dgr.
Im Cyangas passt m = 12 aber gar nicht fiir das Kohlenstoff-
gas; 2m Cyangas wiegen 59dgr., worin 24dgr. Kohlenstoff und
28dgr. Stickstoff; wollten wir hier dem Kohlenstoffgas dieselbe
Dichtigkeit m — 12 zuerkennen, so würden ja die 24dgr. Kohlen-
stoff den Raum der 2m vollstándig erfüllen; es bliebe für die 28dgr.
Stickstoff kein Raum übrig; kurz, wir müssen hier ein Kohlen-
stoffgas von doppelter Dichtigkeit zulassen:
1m Kohlenstoffgas = 24dor.
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1m Stickgas — 28
o >
2m Cyangas zz Oder.
Bei der Kohlensáure und beim Kohlensulfid fragt es sich, wie
wir uns die Condensation der Elementar - Gase in der Verbindung
vorstellen wollen: 2m Kohlensáuregas wiegen 44dgr., enthalten
also 32dgr. Sauerstoff und l2dgr. Kohlenstoff; im Kohlenoxydgas,
haben wir eben gesehn, füllen 12dgr. Kohlenstoff Im, und l6dgr.
Sauerstoff Im, wie vom freien nicht verbundenen Sauerstoff; dann
müssen aber bei erfolgter Verbindung die drei eintretenden Volume
(2m O und Im C) auf 2 Vol. verdichtet sein. Nun stellen sich die
Fragen:
1) Sind in der Kohlensäure beide Gase gleichfôrmig auf ?/3
ihres ursprünglichen Volumens verdichtet?
2) Trifft die Verdichtung die eintretenden Gase in unglei-
cher Weise?