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Anmerkungen zu den 4 vorstehenden Tabellen,
Kine Vergleichung zwischen den Formeln der zusammengesetz-
ten Gase, wie sie zuerst auf den Tabellen für die Aufstellung des
Maassgewichtes und jetzt auf den vorstehenden Tabellen über die
Synthese der Gase sich finden, zeigt sogleich, dass hier diejenigen
früher gebräuchlichen Formeln den aufgeführten Gründen entspre-
chend verändert sind. Die Aequivalentgewichte der Elemente sind
bis auf Silicium — 14.2 dieselben.
Untersalpetersäure II. 5. ist sub a) und b) unter zwei
Gesichtspunkten aufgeführt: nach a) wäre sie zu betrachten, als
direct unmittelbar aus N und O, gebildet, demgemüss würe alles
Sauerstoffeas darin von gleicher Dichte: nach b) 1st sie aus Stick-
oxyd und Sauerstoff zusammengesetzt; es darf uns dann nicht wun-
dern, wenn wir den Sauerstoff von zweierlei Dichtigkeit finden, die
eine Hälfte im Stickoxydgas doppelt so dicht, als die andere Hälfte,
die mit dem Stickoxydgas verbunden ist. Beide Ansichten erfüllen
allerdings die Forderung, dass vom so gebildeten Gase 1m 23der.
wiegt. Fassen wir aber das Verhalten der Untersalpetersiure etwas
näher ins Auge, so können wir der unter b) aufgestellten Consti-
tution derselben die Anerkennung nicht versagen: die Leichtigkeit,
mit der die Hälfte des Sauerstoffs aus NO, austritt und auch wie-
der zum Stickoxyde zutritt, um dasselbe in NO, zu verwandeln,
während die Abtrennung der zweiten Hälfte des Sauerstoffs von N
schon ganz besondere Bedingungen voraussetzt, ferner das Verhal-
ten der sogenannten Nitro - Verbindungen unter dem Einflusse von
Reductions - Processen, wo bei Einwirkung von Wasserstoff unter
passenden Verhältnissen die eine Hälfte des Sauerstoffs von N( )4,
mit Wasserstoff zu Wasser verbunden, als Wasser eliminirt aber
nicht durch Wasserstoff substituirt wird. während die andere Hälfte
des Sauerstoffs nicht bloss in der angegebenen Weise eliminirt, son-
dern durch Wasserstoff Aequivalent für Aequivalent substituirt wird,
womit die sogenannte Amidirung eintritt, — diese und ähnliche
Verhältnisse geben der sub b) aufgestellten Formel nicht nur mehr
Wahrscheinlichkeit, sondern sie bietet allein Erklärung für Thatsa-
chen, welche durch die gewöhnliche Formel nicht geboten wird.
Schwefelsäure - Anhydrid findet sich ebenfalls zweimal
aufseführt,. II. 11. und IV. 129. Nach der letzten Bezeichnung
85 0g legen wir süimmtlichem Sauerstoff in der Verbindung. gleiche
Bedeutung bei; nicht so nach der erstern (II. 11.). Sa O4. Os, wo
die Formel ausdrückt, dass l/ des Sauerstoffs in anderer Weise in
der Verbindung existirt, als die zwei andern Drittel. Alle Verhàlt-
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