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——
c——— 1 xm
EE
41
als vielmehr die einfachen Beziehungen zwischen diesen drei Ver-
hältnissen klar ans Licht zu ziehn.
Als das wichtigste Gesetz, woraus sich das Folgende alles leicht
ableitet, .stelle ich nun folgendes auf:
0 — s ;
EU
oder die Summe der Aequivalente einer Verbindung (— s), divi-
dirt durch das 4-fache ihres Maassgewichtes (4m) ergiebt ihre spe-
cifische Wärme $ (d. h. bei gleichem Gewicht und constantem
Druck bezogen auf 1 Gew. Th. Wasserstoff, dessen spec. Wärme
= ]l gesetzt ist).
Einen ganz überraschend einfachen Ausdruck erhält aber #,
die relative Wärme oder die auf gleiche Volume und constanten
Druck, die relative Würme von 1 Vol. Wasserstoffras — 1 vesetzt
o ,
bezogene specif. Wärme. Zunächst ist ja
0! — om;
also das Product aus der specif. Wärme und der Dampfdichte.
. T > N . . s
Setzen wir aber für 9 den Werth jg ein, so ergiebt sich
4m
S s
dm Er og
die Summe der Aequivalente, s, dividirt durch 4, ergiebt
direkt die relative Wärme der Gase unter der Form von
9' ausgedrückt.
0’
Demnach wäre die relative Wärme eines Gases allein
abhängig von der Summe der Aequivalente aus denen es
zusammengesetzt ist.
Für die specifische Wärme 4 (auf gleiche Gew. bezogen) ergiebt
sich aus der obigen Formel
o uS
4m’
dass dieselbe von der Summe der Aequivalente und der Dampfdichte
des Gases abhängt. Ich muss gestehn, dass mich die Einfachheit
dieser Gesetze mehr stutzig machte, als die Abweichungen, die
sich zwischen den nach diesen Formeln berechneten Werthen und
den experimentell gefundenen , ergeben. Wenn wir die vielfachen
Schwierigkeiten bedenken, die mit einer genauen Bestimmung der
specifischen Wärme stets verknüpft sind, so dürfen wir uns über
manche Differenzen in den Angaben verschiedener Forscher nicht
so sehr wundern, zumal wenn ganz verschiedene Methoden der
Untersuchung gewählt wurden; aber auch bei ein und derselben
Methode stellen sich ja vielerlei Schwierigkeiten in den Weg: die
Wahl der richtigen Temperatur, bei der die Beobachtung statt fin-