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Ueber Sterblichkeit.
t 2 = r — x 2 einzusetzen, oder statt der letztem Angabe könnte
eine der Grenzen der Geburtenstrecke t x oder t 2 bekannt sein; die
beiden Integrale (4) und (6) lassen sich dann immer als bestimm
bar ansehen, wenn nur eben die Gleichung z = f (pc, t) unserer
krummen Fläche gegeben wäre, und man erkennt nun aus Allem,
dass zur Bestimmung der beiden Gesammtheiten von Lebenden von
den sechs Grössen x x x 2 t x t 2 und r 2 nur drei gegeben zu sein
brauchen, weil sie unter sich noch in der Beziehung t — x ~j-1 stehen.
iVebengesammtheiten von Verstorbenen.
Nebengesammtheit der ersten Art.
Hier ist die Anzahl der Verstorbenen aus der Generation
OA 1 ~t 1 bis 0 A 2 — t 2 (Fig. 7 und 8) zu ermitteln, die zwischen
einem gegebenen Zählungstermin und einem gegebenen Grenzalter
gestorben sind. Man kann hier zwei Fälle unterscheiden:
a. Zahl der Personen, die von einem gewissen Zählungstermin
t x abgerechnet aus dieser Generation sterben, bevor sie das
Alter x 2 erreichen, und
b. Zahl der Personen dieser Generation, welche nach Ueber-
schreitung eines gewissen Alters x x vor dem Zählungs
termine r 2 sterben.
Der erste Fall ergiebt sich sogleich aus Fig. 7; hier sind
gegeben die Grenzen 0 A x = t x und 0 A 2 — t 2 der Geburten-
Z
strecke; ferner ist
bekannt der Zeit
punkt 0 E = r x
der Zählung der
Lebenden dieser
Generation und das
Alter 0 D = x 2 .
Lege ich nun durch
den Punkt D einen
Verticalschnitt pa
rallel der Coordi-