Full text: Die Lawinen der Schweizeralpen

Tabelle III. 
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Auszug aus der LauinenstatNik des Gotthard - Geöirgsstocks. 
Kanton, 
Art der Lauine. 
Periodizität 
Zeitraum 
Ursprung 
der 
Gebirgsformation, 
Terrainbeschaffenheit 
Die Lauine 
Ausdehnung des Lauinenzugs. 
Kosten der ausgeführten 
| 
Forstkreis 
Grundlauine? 
des 
(der Monate, 
Lauine. 
und 
rvervau 
oder 
Staublauine? 
Oberlauine? 
Gletscherlauine? 
Sturzes. 
Jährlich einmal? 
Wochen), 
innert 
Bodenüberzug 
Flächenmaß. 
Ortsname. 
Innert 
Höhe 
am Ursprung der Lauine. 
durchzieht 
gefährdet 
L 
o £ 
« o 
SS 
« 
3 
Bemerkungen. 
Forstbezirk 
oder ob 
über 
Boden: Felsen, felsig, Geröll, 
8 
ss 
sH. 
3 
„ mehrmals? 
welchem der 
der 
Meer 
locker, fest, wasferstiqiq? 
Wald? Weide? 
Gebäude? 
c 
Im 
Nach 
Nach 
« 
d 
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O 
tí 
und 
oder bald diese, bald 
unterbrochen? 
Sturz gewöhnlich 
erfolgt? 
Wald- 
der 
Bodenüberzug: Rasen,Heidel- 
bebautes Feld? 
Straßen? 
s 
s .s 
Einzelnen. 
Forstkreisen. 
Kantonen. 
% 
N 
3 
«? 
Gemeindegebiet. 
jene Form? 
selten? 
vege- 
tations- 
höchsten 
Stelle 
beeren, Heide, Alpenrosen, 
Alpenerlen, Legföhren, 
î o 
Töbel rc.? 
Güter rc.? 
st 
S '2 
Hekt. 
Ares. 
Hekt. 
Ares. 
Hekt. 
Ares. 
Ü 
5 
Fr. 
Fr- 
Fr- 
grenze. 
in Mtrn. 
Steintrümmer rc.? 
» 
G 
B 
ö 
t. 
Kanton Uri 
Untere Loch-Lauine 
Grund- u. Staubt. 
mehrmals 
Dez. bis April 
ob 
1,900 
Fels, Geisweide 
Fels, Geislveide 
750 
60 
4 
50 
1 
| Die Baumgrenze ist hier durch Entholzung 
t herabgedrückt; naturgemäß müßte sie 
j erheblich höher liegen. 
2. 
Forstbezirk Urseren 
Obere Loch-Lauine 
tt tt „ 
„ 
„ „ „ 
„ 
1,900 
Gotthardstraße 
750 
30 
2 
25 
1 
3. 
' Gemeinde Urseren 
Nasse Kehle-Lauiue 
» „ n 
* * 
Kirchberg-Lanine 
" n n 
„ 
„ „ „ 
„ 
2,000 
ii ii 
ii „ 
„ 
1,200 
60 
7 
20 
1 
4. 
5. 
" 
" 
" " 
innert 
1,750 
1,750 
ii 
Fels, Geis- u. Kuhlveide 
" 
700 
600 
50 
60 
3 
3 
50 
60 
1 
1 
i 
!sM?5 rt 
6. 
Grindthal-Lauine 
„ 
„ 
„ „ „ 
ob 
2,070 
ii ii 
„ Geisw., Tobel, Wies. 
Wiesen 
1,300 
50 
6 
50 
1 
7. 
Rufenen-Lauine 
tt „ tt 
„ 
,, „ „ 
„ 
2,100 
Weide 
Weide, Wiese 
„ 
350 
150 
3 
25 
1 
8. 
Lauine im harten Kehli 
tt tt tt 
„ 
„ „ „ 
„ 
2,180 
„ Tobel 
— 
750 
40 
3 
— 
1 
9. 
„ in den Thälern 
tt tt tt 
tt 
„ „ „ 
„ 
2,180 
„ 
n ii 
Oberalpstr.-Hütten 
750 
50 
3 
75 
1 
10. 
Pazz ola-Aelpetli-Lanine 
tt tt tt 
„ 
Nov. bis Mai 
„ 
2,740 
Fels, kahler 
Geröll, Geis- und Kuhw. 
— 
350 
300 
10 
50 
1 
11. 
Marcel-Lauine 
tt tt tt 
„ 
„ „ „ 
„ 
2,740 
„ Geisweide 
Kuhweide, Fels, Tobel 
— 
2,000 
250 
50 
— 
1 
12. 
Hörnli-Lauine 
" " " 
„ 
tt tt tt 
„ 
2,430 
„ „ 
Geisweide, Fels, Kuhw., 
— 
650 
350 
22 
75 
1 
steiniges Tobel 
13. 
Riederen-Lauine 
tt tt tt 
tt 
„ „ „ 
„ 
2,200 
Geisweide 
Kuhtveide, steinig 
— 
400 
400 
16 
— 
1 
! 14. 
15. 
Lauine unterm Stock 
" " " 
>> 
n II ii 
innert 
1,770 
Geisweide, Rutschfläche 
Rutschfläche 
— 
100 
150 
1 
50 
1 
| Verbau nicht unmöglich, aber schwierig 
| und mit dem Nutzen in keinem Ver 
hältniß stehend. 
Kalbern s aum-Lauine 
tt tt tt 
tt 
tt tt tt 
„ 
1,780 
ti ii 
„ 
— 
100 
150 
1 
50 
1 
; 16. 
Grabenseite-Lauine 
tt tt tt 
„ 
Dez. bis April 
„ 
1,770 
Geisweide, Fels 
Kuhlveide, Wiesen 
— 
400 
40 
1 
60 
1 
l Die Grundlauinen kommen meist auf 
! 17. 
Rickithal-Lauine 
tt tt tt 
„ 
ii ii ii 
1,860 
ii ii 
— 
600 
90 
5 
40 
1 
j einmal. 
18. 
Rohrbrunnen-Lanine 
tt tt tt 
„ 
ii ii ii 
„ 
1,870 
ii ii 
Kuhweide, Wiesen, Fels 
— 
550 
120 
6 
60 
1 
: 19. 
Aegertenthal-Lauine 
" » " 
» 
ii ii ii 
" 
1,770 
ii ti 
Geisweide, Fels, Tobel 
— 
400 
20 
— 
80 
1 
397 
1694 
2091 
8 
11 
397 
1694 
2091
	        
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