*75
[•
4 übet
nun (¡im |L.
stire Ebene !|
ft lesti, gbtii't,
1 %er liüjjii
ck àie ge-k« >:
f> >>! bis Iià
miert So fc
Willing à
finiti ber Sir,
i bit Kraft irà
Mwn - foj. e® ■
bi nntz nu|r,t
g übet ben ^nU
n anfangt, ft in
stiftn
oirne meMüifj
[einet Steifung ¡(1
Digiti mr ij1
ig eetbfeiiet, fefle
schau za Dr
! zwar èie üid
jagten periti
1 io', Srii vi
i htm ìtk W
aber liegen, ft dt
J lO'rrfsinij'ii
Srblltigirf-
} feinet JteiNl*
gen steigt®
m der Bfltflt«
verschitdem Jt®-
(ajt W ft*
i Karrer, itP
Die schiefe Ebene.
folgt die Reibungszahl ¿—rang 6. Findet man z. B. bey ^'8'
irgend einer Gattung der Körper durch Versuche <?= i8° 26'
so i(i£ = tang ig° 2Ó / = o,33ß \ , nähmlich die
Reibung der Ruhe —dem dritten Theile des senkrechten
Druckes. Ergibt sich bey einer anderen Gattung der Körper
durch Versuche der Reibungswinkel e— 14 0 , so ist ¿mang 14*
— 0,249...« — l ziemlich genau.
Ist nun der Neigunswinkel der schiefen Ebene etwas
größer, als der Reibungswinkes, so erfolgt eine Bewegung,
und zwar eine desto schnellere je größer der Neigungswin
kel ist. Sehet man den Neigungswinkel — m, das Ge
wicht des Körpers — -, und den in der Zeit t juriuf»
(<7. sin/w — kq,cosm)gt*
gelegten Weg = s 3 so ist ^ — —
= (sinm — k. cos/n)gt* vermöge der allgemeinen Formel
gPt 2
s — ~j—, weil hier die unveränderliche Kraft P —
sinw — kq.cosm, und die bewegte Masse M — q t(i.
Daraus folgt k~ tanghi — eine Formel wo-
gt*.cosm
durch sich aus dem gegebenen Neigungswinkel m, aus dem
bekannten Werthe von g, aus dem gemessenen Wege
und aus der beobachteten Dauerzeit t die Reibungszahl k
bestimmen laßt. Man kann mittelst dieser Formel untersu
chen, ob die Reibung der Ruhe mit der Reibung der wirkli
chen Bewegung einerley sey oder nicht. Wenn man den
Werth von g nicht für bekannt annimmt, so muß man bey
zwey verschiedenen bekannten Neigungswinkeln m, M die in
den beobachteten Zeiten t, 7" zurückgelegten Wege s, S aus
messen ; und sodann lassen sich aus den zwey Gleichungen
s~ (sin/n — k. cosm)gt' t 1 aS 1 —(sinM —k.co?,M)gT*
die zwey unbekannten Größe» g und k berechnen, voraus
gesetzt daß k in beyden Fallen einerley sey. Man kann in
beyden Fallen die Länge der schiefen Ebene einerley nehmen ,
nähmlich Sz=rj setzen. In einem solchen Falle ist die Rei-
bungs-