Der Hebel.
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^ ty«¡¡¡¡in cttmigen horizontalen Hebels Fi g. 30.) in gleichen Ent
wenn zwey gleiche Gewichte P , Q, am doppel-
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§. r»z.
Fig.
: ■ ^retiiiS: fernungen vom Uuhepuncte AC, BC angebracht sind,
l'-l ülli« so erhalten sie einander im Gleichgewichte, das ist i )
■ ::jii jfafc, der Hebel verbleibt gänzlich in V.uhe; 2) die Unterlage
SiH ch! trägt die Summe beyder Gewichte, das ist sie leidet
uiiHitie: einen Druck, welcher der Summe beyder Gewichte
' •31) fr gleich ist.
ii: tanbc ¡wü; Denn weil wegen der angeführten Umstande die zwey
: ^ pb gleichen Gewichte in derselben vertikalen Ebene den Hebel
w |'?ij j 0 .) zugleich auf entgegengesetzte Seiten gleich stark zu drehen
; 3i.Hnk streben, so ist kein Grund vorhanden, warum der Hebel
r j, - Br .x ;: vielmehr auf die eine als auf die andere Seite stch neigen
: sollte. Auf beyde Seiten zugle'.ch kann stch derselbe wegen
t'.rllrr W iji« der Unbiegsamkeit nicht neigen, auch kann er wegen der
: ; : Kestigk it der Unterlage von der Stelle nicht weichen, noch
\ JunjitoS' vielweniger in einer horizontalen Ebene aus Mangel einer
dazu erforderlichen Kraft oder Geschwindigkeit stch herum
drehen, deßwegen muß er bey diesen Umstanden gänzlich ru
hen. Daß die Unterlage nicht mehr und nickt weniger als
die Summe beyder Gewichte trage, erhellet daher, weil
vermöge der Voraussetzung der Hebel ohne Schwere, ohne
aller Masse, ohne allem Gewichte betrachtet wird.
L. Es ist aus diesem zu ersehen, daß noch alles im
Gleichgewichte verbleiben müße, wenn man (Fig. 32) die 3 St
; Unterlage gänzlich himyegmmmt, und dafür im Ruhepunc-e
1*;,.; 3,.,C ein Gewicht Q = 2l J nach entgegengesetzter Richtung
st. mittelst eine Rolle D anbringt. Der Stift der Rolle O
x.'-r— ----- wenn man das
Lud-' II. Sind nun ungleiche Gewichte am doppelarmigeu
' Hebel in gleichen Entfernungen angebracht, so können ste
einander nicht im Gleichgewichte erhalten, das größere' Ge
wicht muß das kleinere überwiegen, nähmlich der Hebe!
muß sich nach der Seite des größeren Gewichtes drehen.
weil