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Zwölfte Vorlesung-
ITig, tenden Kraft P> uach der zur Grundlinie parallele» R chtutttz
sich verhalt, wie Q.sinm: Q tang.v* (§. 98. n° u. I.) nahmo
lich R : P' ~ Q . sinm : £tang/rc == cos m: i, so ist
nach einer zur Grundlinie parallelen Richtung zum Gleich«
^ R
gewichte mit der ersten Reibung die Kraft P‘ =
cos>m
kO
erforderlich. Hieraus entsteht ein neuer Druck
cos * m
auf die schiefe Ebene ; er ist — P* . sio^r ( §. 71. )
And die davon herrührende Reibung rr: k . P'.sinw
k*, Q. sinm
cos m
Um diese zweyte Reibung im Gleichge
wichte zu erhalten ware nach einer Zur Länge der schiefen
k* . Q. sin/;*
Ebene parallelen Richtung eine Kraft R‘ = —
cös * m
erforderlich; nach einet zur Grundlinie parallelen Rich
tung aber ist zum Gleichgewichte mit dieser zweyten
k z ,Q.$\nm kQ
Reibung die Kraft P' 1 = * ———¿tang m
cos 3 rn cos m
erforderlich, weil P /f : R / = cosm : 1 wie zuvor sich
verhalt. Daraus entsteht abermahl ein neuer Druck
k* Q. sin 4 /«
P'\ sin/Ti — , und eine dritte Reibung
cos 3 /«
k 3 Q. sin*/«
cos 3 m
gewichte zu erhalten ist nach einer zur Grundlinie paralle-
k 3 Q. sin 4 /«
leu Richtung eine Kraft P=r
COS^Vrt
kO
k 8 lang*m erforderlich; und so weiter fort / so daß
COS‘772
die Kraft X, welche der gesummten Reibung das Gleichge«
wicht halt, durch folgende unendliche Reihe ausgedrückt ftp
WZ
cos
ß, wtW“
M, w
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I cos 1 m-
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-—Um diese dritte Reibung im Gleich- chlit
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