Full text: welcher die Mechanik der festen Körper enthält (3. Band)

Die Kreisbewegung. 
42) 
A(p—f)—an Fig* 
*» Wm» G = "ß ■ i|5 bie «" 
Beschleunigung derLast§, oder der in der erstenSec. ur ckge- 
legte Weg. Diese Beschleunigung verschwindet be» zwey 
verschiedenen Werthen von a, einmahl wenn man a ■=- o 
sehet, und dann auch wenn aq t=. si(jp—/) ist, nayml.ch 
y Kv—~f) 
wenn a — aemacht wird. Deßwegen gibt es 
- 
A(p—f) 
zwischen o und einen Werth für a, wo die Be- 
' 7 
A(jp —f)—aq 
schl-umgunstS = ag . i— der Last A 
und folglich auch die in einer gegebenen Zeit erlangte Ge« 
schwindigkeit, so wie der zurückgelegte Weg ein Größtes 
wird. Ein solcher Werth für a bey gegebenen Mk*, 
p, Q, q, / laßt sich bestimmen, wenn man die ©lei* 
A(p—-f;—aq 
chung G —ag. —~)bcrfle|faii differenzi- 
PA -j~ Qa • Mk 
rct, daß nur a veränderlich sey, und sodann dieses Diffe 
renziale = o setzet. 
Eben so laßt sich aus den gegebenen Mk*, P, p, 
Q, <7, a, / eine solche Lange des Halbmessers A des Well 
rades bestimmen, daß die Beschleun gung der Masse P am 
A(ß—f)—aq 
Umfange des Rades G‘= Ag. ) c,rt 
PjL —j— (Ja "J—- list 
Größtes wird. Wenn nun bey einer zu machenden Anord 
nung eines Wellrades der Halbmesser entweder des Rades 
oder der Welle, nach diesen Gründen bestimmet, und da 
bey Mk 1 nebst / so klein als möglich gemacht würde, so 
hatte ein solches Wellrad in Hinsicht auf die gleichförmig 
beschleunigte Bew gung ganz richtig die mögl chst beste 
Einrichtung; ob aber eben diese Einrichtung des Wel-'rades 
bey dem gewöhnlichen Gebrauche desselben, wo seine Bewe 
gung meistens ziemlich gleichförmig ist, auch die möglichst vr- 
D d s Ke
	        
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