Die Kreisbewegung.
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A(p—f)—an Fig*
*» Wm» G = "ß ■ i|5 bie «"
Beschleunigung derLast§, oder der in der erstenSec. ur ckge-
legte Weg. Diese Beschleunigung verschwindet be» zwey
verschiedenen Werthen von a, einmahl wenn man a ■=- o
sehet, und dann auch wenn aq t=. si(jp—/) ist, nayml.ch
y Kv—~f)
wenn a — aemacht wird. Deßwegen gibt es
-
A(p—f)
zwischen o und einen Werth für a, wo die Be-
' 7
A(jp —f)—aq
schl-umgunstS = ag . i— der Last A
und folglich auch die in einer gegebenen Zeit erlangte Ge«
schwindigkeit, so wie der zurückgelegte Weg ein Größtes
wird. Ein solcher Werth für a bey gegebenen Mk*,
p, Q, q, / laßt sich bestimmen, wenn man die ©lei*
A(p—-f;—aq
chung G —ag. —~)bcrfle|faii differenzi-
PA -j~ Qa • Mk
rct, daß nur a veränderlich sey, und sodann dieses Diffe
renziale = o setzet.
Eben so laßt sich aus den gegebenen Mk*, P, p,
Q, <7, a, / eine solche Lange des Halbmessers A des Well
rades bestimmen, daß die Beschleun gung der Masse P am
A(ß—f)—aq
Umfange des Rades G‘= Ag. ) c,rt
PjL —j— (Ja "J—- list
Größtes wird. Wenn nun bey einer zu machenden Anord
nung eines Wellrades der Halbmesser entweder des Rades
oder der Welle, nach diesen Gründen bestimmet, und da
bey Mk 1 nebst / so klein als möglich gemacht würde, so
hatte ein solches Wellrad in Hinsicht auf die gleichförmig
beschleunigte Bew gung ganz richtig die mögl chst beste
Einrichtung; ob aber eben diese Einrichtung des Wel-'rades
bey dem gewöhnlichen Gebrauche desselben, wo seine Bewe
gung meistens ziemlich gleichförmig ist, auch die möglichst vr-
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