87
32
62
85,3
Jaule sagt in Bezug auf diese Reihen: „Die Resultate waren ganz so,
wie man sie nach der Theorie erwarten konnte, wenn man die verschiedenen
Fehlerquellen in Anschlag bringt. Besonders sind die zum ersten Paare
gehörigen zufriedenstellend, wenn wir mit Rücksicht auf die Werthe unter
16, 24 und 32 der Annäherung an die Sättigung des Eisens Zuge
ständnisse machen.“
§•2.
Experimenteller Nachweis von J. Müller.
Zehn Jahre (1850) nach dieser von Jaule ausgesprochenen Meinung
über die Abweichungen von dem von Lenz und Jakobi ausgesprochenen
Gesetz hinsichts der Wirkungen des Stromes auf den Eisenkern der Elektro-
magnete stellten J. Müller und Gartenhäuser Versuche an, deren
alleiniger Zweck die Prüfung des magnetischen Sättigungszustandes des
weichen Eisens war.
Ein galvanischer Strom, erregt durch eine Säule von sechs Bunsen-
sehen Bechern, wurde hintereinander durch eine Tangentenbussole und den
Draht zweier in einander geschobener Magnetisirungsspiralen geleitet, in
welche 4 Eisenstähe von 560 mm Länge und 9 mm , 12 mm , 15 mm und 44 mm
Durchmesser eingeführt wurden. Die innere der oben genannten Spiralen
war 532 mra lang und hatte 408 Windungen 3,l mm dicken Kupferdrahtes,
wogegen die äussere 432 ram Länge und 372 Windungen 2,7 mm dicken
Kupferdrahtes hatte.
Experimenteller Nachweis von
Stromstärke. 6 8
J. Müller.
12
16
24
Anziehung auf Vs
ibeob.
18
33
72
124
260
berech.
18
32
72
128
288
/ i/" \
\ 55 55 /4 )
heoh.
7
13
28
47
96
berech.
7
12,5
28
49,7
112
1/ "
55 55 / 2 ,
ibeob.
3
5,25
12
18
38
¡berech.
3
5,33
12
21,3
48
„ V."
¡beob.
14
27
60
100
240
¡berech.
14
25
56
100
224
1/ " 1
55 55 /4
Ibeob.
6,25
12
25
40
96
(berech.
6,25
11,1
25
44,4
100
55 55 V2
ibeob.
2,5
5
9,5
17,5
36
¡berech.
2,5
4,5
10
17,7
40