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Vierter Abschnitt. §. 5.
Relative
T
Schenkellänge.
Stromstärke.
12"
9"
6"
4"
1
4"
1,3 %
0,6 W
0,4 %
0,15®
2
8°
5 „
2,6 „
1,4 „
0,65 „
3
12°
13 „
6 „
CO
1,7 „
4
15°,5
20,5 „
9,6 „
6,8 „
2,9 „
5
19°
32 „
14,6 „
10,4 „
4,4 „
6
23°
45 „
22 „
16 „
7 „
7
26°
31,5 „
21 „
9 „
8
29°
40,2 „
26 „
12 „
Die mit T überschriebene Colonne giebt die Ablenkung der Nadel
an der eingeschalteten Tangentenbussole. Die angewandten Ströme stehen
in dem Verhältniss der Zahlen der natürlichen Zahlenreihe. Eine einfache
Multiplication zeigt, dass die in preussischen Pfunden gegebenen Gewichte
sich wie die Quadrate dieser Zahlen verhalten, welche die Stromstärke
ausdrücken.
Ausser dieser Reihe wurde noch die Anziehung dreier Hufeisen gemes
sen, welche 6" lange Schenkel von 2", l 1 /^" und V 2 " Dicke hatten. Eine
Zusammenstellung des obigen Hufeisens von 6" langen Schenkeln mit diesen
dreien ergab folgende Reihen, aus denen man wie aus den vorigen dasselbe
Gesetz erkennt. Abweichend von demselben sind die drei letzten Versuche
mit dem y a " dicken Hufeisen, weil der nicht unbedeutende Strom hier
schon eine merkbare Sättigung erzeugt hatte.
Relative
Stromstärke.
T
Magnet 2"
1",5
1"
0",5 dick.
1
4°
0,8 %
0,72 W
0,4 ®;
0,18 ®
2
8°
3,4 „
2,8 „
1,4 „
0,75 „
3
12°
8 „
6,4 „
3,7 „
1,7 „
4
15", 5
13,2 „
11,3 „
6,8 „
3
5
19"
20 „
17 „
o'
4,3 „
6
23°
31 „
24 „
15 „
5,8 „
7
26"
41 „
34 „
20 „
6,4 „
8
29°
53 „
45 „
26 „
7,6 „
Aus diesen Versuchen folgt unzweifelhaft, dass die Hufeisen in Bezug
auf die Anziehung demselben Gesetze folgen wie die geraden Stabelektro-
magnete, so dass wir also sagen müssen: