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Elfter Abschnitt. §• 6. 
Mitte der Seitenwand des Klotzes in die Höhe richten, sich dann über dem 
Klotze kreuzen, ohne sich zu berühren, und dann hinten wieder an 
dem Klotze hinabgehen, sich aber nicht weiter fortsetzen. Damit die Drähte 
in der ihnen gegebenen Lage bleiben, hat der Klotz oben zwei sich kreu 
zende Einschnitte, in welche die Drähte hineingezwängt sind. Diese Ein 
schnitte reichen, damit Berührung verhindert werde, verschieden tief, so 
dass der eine Draht über den andern frei hinweggeht. 
Yon der Basis der beiden Klemmschrauben a und b gehen Kupfer 
streifen m nach dem Klotze A und erheben sich an demselben. Dicht über 
der Biegung dieser Streifen sind auf ihnen zwei andere elastische Streifen n 
aufgeschraubt, so dass zwischen den beweglichen n und den festen in 
metallische Berührung stattfindet. Die metallischen Streifen n sind nach 
oben in zwei Drähte verlängert, welche mittelst eines nichtleitenden 
Knopfes k gehalten werden. 
Befestigt man die Leitungdrähte von der galvanischen Säule in den 
Klemmschrauben c und d, so ist der Strom in der gezeichneten Stellung des 
Gyrotropen unterbrochen, denn er hat in den Drähten l und l\ welche 
hinten auf beiden Seiten enden, keine leitende Verbindung. Denken wir 
aber nun die beiden federnden Kupferstreifen n, n mittelst des Knopfes aus 
der Ebene des Papiers heraus auf uns zu bewegt, so schleifen dieselben auf 
beiden Seiten gegen die von c und d ausgehenden Drähte l und V. Der in 
c eintretende positive Strom geht alsdann durch den Draht l bis zu dem 
Streifen n, aus diesem in den mit ihm mittelst einer Schraube in leitender 
Verbindung stehenden Kupferstreifen m in die Klemmschraube a, von da 
durch die zwischen a und b eingeschaltete Verbindung, in welcher der 
Strom gewendet werden soll, nach der Klemmschraube b hinüber, hier 
wieder durch m nach dem anderen Streifen w, und aus diesem durch V nach 
der Klemmschraube d, welche den Leitungsdraht des anderen Poles der 
Säule trägt. Der Strom geht also bei dieser Stellung der beweglichen 
Federn den Weg c, l, n, a, b, l\ d, ganz als ob die Klemmschrauben c und d 
unmittelbar mit einander verbunden wären. Bewegt man dagegen den 
Knopf k aus der Ebene des Papiers heraus nach hinten, so schleifen die 
beiden Kupferstreifen n die hinten abwärts gebogenen Theile der Drähte 
l und l\ so dass also der eine Streifen n den von d ausgehenden Draht 1‘, 
und der andere Streifen n den von c ausgehenden Draht l hinten berührt. 
In diesem Falle geht dann der Strom von c aus durch den Draht l über den 
Klotz A hinweg nach der andern Seite desselben, dort in den ihn be 
rührenden Streifen n und von diesem nach der Klemmschraube b und durch 
die eingeschaltete Leitung nach der Klemmschraube a, von dort durch m