Theorie der elektromagnetischen Maschinen.
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Aus der Gleichung Nr. 18 sieht man, dass, wenn wir R auf der
Abscissenaxe annehmen, d. h. wenn wir die Arbeit der Maschine als Function
des Widerstandes betrachten, die Arbeit durch die Ordinaten eines parabo
lischen Bogens ausgedrückt wird, dessen Abscissenaxe eine Sehne der
Parabel ist. Die Curve dagegen, welche die Arbeit als Function der
Geschwindigkeit darstellt, ist vom dritten Grade, und hat die Abscissenaxe
zur Asypmtete. In dem einen wie im anderen Falle versteht es sich, dass
die Arbeit ein Maximum hat, welches man erhält, wenn man aus den
Gleichungen
dT
dR
und
= 0
0,
die dem Maximum der Arbeit T 0 entsprechenden Werthe R 0 und v 0 ab
leitet, nämlich
Rn
ß 2 n 2 k 2
und
20.
21.
woraus durch Substitution in (18) und (19) sich ergiebt
n 2 h 2
4xq '
rp
Ein Vergleich der Formeln (20) und (4)
n ß 2 n 2 k 2
JAj(\ 7 “
und
22.
ergiebt den Satz:
„Um das Maximum der Arbeit zu erreichen, muss die
Summe der Widerstandskräfte der Maschine gleich dem
vierten Theile der mittleren Anziehung der Magnete im Buhe
zustande gemacht werden.“
Ferner zeigt die Gleichung Nr. 18
,j, ßn kVR — R q