488
Elfter Abschnitt. §. 8.
7. In dem Ausdrucke für das Maximum der Arbeit (22)
m n 2 k 2
4 q x" 1
kann man T 0 als Funktion der Zahl n, der Elemente der galvanischen Säule
betrachten. Nennt man 6 die Gesammtoberfläche der Säule, X den Wider
stand der Flächeneinheit eines Paares und X 1 den Widerstand der Spiralen,
so ist
<>*=— + A',
6
und
6 n 2 k 2
27.
0 4x(n 2 X + X‘ <?)’
woraus erhellt, dass bei gegebener Oberfläche das Maximum der Arbeit
wächst mit der Vermehrung der Zahl der Elemente oder mit Verminderung
ihrer Oberfläche. Nehmen wir an, n 2 X sei so gross geworden, dass man das
Glied X‘ 6 vernachlässigen kann, so wird als Gränze für das Arbeitsmaximum
r _ ö k 2
2 °~~4xX' 28 '
Ebenso erhält man als Gränze der Kraft, der Geschwindigkeit und der
Stromstärke
K =
ß 2 o 2 №
4 X 2 n 2
n 2 X
x (j ß 2 5
6 k
29.
80.
31.
u 2nX‘
Diese letztere Intensität ist also gleich der Hälfte des Strommaximums
eines einzigen Paares, dessen Schliessungsdraht so dick ist, dass sein Wider
stand = 0 gesetzt werden kann.
Nach den bei Elektromagneten geltenden Gesetzen erhält man das
Maximum der Magnetisirung durch eine gegebene Gesammtoberfläche, wenn
man die Säule so construirt, dass ihr eigener Widerstand gleich dem der
Spiralen ist, d. h. dass
n 2 X
Setzt man in der Formel (22)
2 n 2 X