Der Multiplicator.
43
m
n
m-j-n
sin n
sin (m-)-n)
-f 49.7a 0
0°
49 V 2 °
0,0000
+ 46 V 2
5
5l l 4
0,1114
+ 13%
10
53 l / 2
0,2160
+38%
15
537 2
0,3220
+ 31%
20
51 Vit
0,4370
+23 %
25
487.
0,5643
+ 13°
30
43
0,7331
+ 3
35
38
0,9316
— 0
36
36
1,
— 8°
40
32
1,2130
— 19°
45
26
1,6130
287 2
50
21%
2,0901
—37
55
18
2,6508
—45
60
W/.
3,5182
— 54
65
11
4,7499
— 61
70
9
6,0071
— 69
75
6
9,2408
—76
80
4
14,1180
In Bezug auf die Wahl des constanten Stromes, unter dessen Einfluss
die Ablenkungen bewirkt werden, ist zu beachten, dass er nicht zu gross ge
nommen werden darf, damit die Möglichkeit bleibe, die Windungen mit der
Nadel parallel zu stellen. Ein sehr starker Strom würde nämlich die Nadel
auch noch über das Maximum der Wirkung des Erdmagnetismus, über 90"
hinaus, vor sich her treiben, so dass dann nie ein Parallelismus zwischen
Nadel und Windungen zu Stande käme.
Da, wie schon vorn angegeben, durch das Drehen der Windungen die
Curve aR oder AR, welche die Wirkung des Stromes auf die Nadel an-
giebt, nach rechts oder links verschoben wird, und dadurch stets andere
Durchschnittspunkte mit MN erhalten werden, deren Ordinaten gleichen
Längen auf den ursprünglichen Ordinaten entsprechen ; so ist durch die in
der obigen Tabelle erhaltenen Werthe m-\-n die ganze Curve bestimmt.
Wäre z. B. AR die erhaltene Curve für die bestimmte Stromstärke und man
sollte nun die Werthe für eine andere Stromstärke suchen, so steht zunächst
fest, dass sich dieselben wie die Ordinaten der beiden Curven verhalten.
Wäre also aR die neue Curve, so würde sich die Ordinate für den Punkt P
der jetzigen zu der früheren verhalten wie Pli : PC. Denkt man sich aber
die Curve aR verschoben nach a Ri, so verschieben sich auch die Durch
schnittspunkte mit der Curve MN, und es wird sich daraus ein Werth für
Pli ergehen, welcher dem Winkel m der Windungen, d. h. der Abscisse Mp
entspricht, dessen Ordinate p'c — sin Mp = sin a ist, d. h. gleich dem