Magnetisirung geschlossener und radial geschlitzter Toroide. 125
Und durch Addition
(24) 2JT i= =4:7i^2dn.
Dieser letztere Ausdruck für Az/ ist nun wieder an Stelle
des linken Gliedes in (IV) einzusetzen, so dass wir nach einer ein
fachen Umformung folgende Gleichung erhalten
(V)
N ■
2 2dn
~~ 2tt
In diesem Ausdruck für den mittleren Entmagnetisirungsfaktor
mehrfach geschützter Toroide hängt der Zähler wieder, wie bei
der entsprechenden Gleichung (III) § 80, ausschliesslich von der
Gestalt der einzelnen Schlitze als solchen ab, während der Nenner
dem übrigen Umfang proportional ist.
Wollen wir den Grenzfaktor I w bestimmen, den wir in § 76
in erster Annäherung fanden, so haben wir in (V) nur n durch
den Klammerausdruck der Gleichung (18) § 80 zu ersetzen, und
erhalten in dieser Weise die Gleichung
2 2(d 4- r, — Yd* -f- r\)
(VI) V ~>
r ‘' ” 2 n
welche dem Ausdrucke (II) p. 118 entspricht.
In diesem Kapitel werden wir uns übrigens ausschliesslich auf
die Betrachtung solcher Toroide beschränken, welche nur an einer
einzigen Stelle radial geschützt sind (vgl. ferner § 100).
§ 82. Reciprocität von v und n. Zwischen der im Vorigen
(§ 80) eingeführten Funktion n (rjd, Q) und dem vorher definhten
Streuungskoefficient v lässt sich eine sehr einfache Beziehung mit
grosser Annäherung aufstellen.
Einmal definirten wir [§ 78, Gleichung (17)]
Oder mit Rücksicht darauf, dass der Querschnitt des Schützes der
gleiche ist, wie derjenige der übrigen Th eile des Toroids
2V 4 7T ig + £>/ 4 3 -(- W'