Einleitung.
y
l Innern,
trägt die
ind weit
bestimmte Stelle des magnetischen Feldes; und zwar benutzen wir
sie vorzugsweise in Kugelgestalt, damit ihre- Form eine völlig
symmetrische sei und die Probespule darauf in allen Orientirungen
h. durch
;der von
An den
;er Über-
passe.
Mittels der in letzterer inducirten Strom impulse werden wir
dann den magnetischen Zustand der Kugel ähnlich wie oben
(§ 2) feststellen können und Folgendes finden: Der magnetische
Zustand ist auch in diesem Falle ein Vektor, der genau dieselbe
Richtung aufweist, wie sie die Intensität V an derselben Stelle im
leeren Raume haben würde. Bei der weitaus grössten Zahl aller
Substanzen weicht der numerische Werth jenes Vektors — welcher
ebenso wie früher durch die pro Einheit der Windungsfläche und
Widerstandseinheit inducirte Elektricitätsmenge gemessen wird —
erst in der vierten oder fünften Decimalstelle von dem für den
i aussen
die Glei-
gilt na-
solche,
itkurve
Spulen
leeren Raum erhaltenen Werth ab 1 ). Dabei lassen sich zwei Fälle
unterscheiden.
Bei der weitaus grössten Zahl aller Substanzen ist der mag
netische Vektor um ein Geringes kleiner als der entsprechende
im leeren Raum; diese gehören der von Faraday als di amag
netisch bezeichneten Gruppe an.
richtung
trifft, so
;lbe, wie
tichtung
ob der
itätslinie
Hat jener Vektor dagegen in der Substanz einen etwas grös
seren Werth, so reiht man diese der sogenannten paramag
netischen Gruppe ein.
Man pflegt nun zu sagen, der magnetische Zustand in der
Substanz sei inducirt durch denjenigen, der an derselben Stelle
im leeren Raume herrschen würde, und für den wir oben die
magnetische Intensität als Maass aufgestellt haben. Es hegt kein
genügender Grund vor von diesem Sprachgebrauche abzuweichen,
stanzen.
VIediuni,
n leeren
3m mag-
/teriellen
3 darge-
äher zu
es muss aber ausdrücklich betont werden, dass der betreffende
Vorgang dadurch durchaus nicht etwa erklärt werden soll, dass ihm
die Benennung magnetische Induktion beigelegt wird. In
der That hängt bei allen para- und diamagnetischen Substanzen,
soweit zur Zeit festgestellt ist, der magnetische Zustand einzig
und allein von der Intensität des Feldes ab, in dem sie sich
gerade befinden, und sein Werth ist jener sogar proportional.
an eine
). Ees. 3.
1) In Wirklichkeit sind daher diese geringen Unterschiede überhaupt
nur mittels besonderer experimenteller Anordnungen qualitativ nach
weisbar, geschweige denn quantitativ messbar.