Full text: Magnetische Kreise, deren Theorie und Anwendung

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I. Theil. Theorie. 
Induktionskurve [93 = funct. (£) ] zu verwandeln, beachten 
wir die Beziehung [§ 11, Gleichung (13)] 
93 = 4?!^ + ^, 
in welcher das erste Glied 4 7r ¡(5 im allgemeinen das zweite be 
deutend übertrifft; meistens wird es daher bereits genügen, dass 
wir die Magnetisirungskurve nach einer in 1/4 jT-fachem Maassstabe 
angelegten Skale (rechte Ordinatenskale Fig. 2) ablesen. In Fällen, 
wo die Annäherung 93 = 4 n £5 nicht genügt, haben wir dann noch 
zu jeder Ordinate eine Strecke zu addiren, deren numerischer 
Werth offenbar dem der entsprechenden Abscisse gleich ist. 
Dies geschieht am bequemsten durch eine Art Koordinaten 
transformation , indem man durch den Ursprung ein Gerade 0 Q 
zieht, deren Gleichung — 93 = § ist, und nun die Ordinaten von 
dieser neuen Abscissenaxe aus misst. Wollen wir jedoch zum 
üblichen orthogonalen Koordinatensysteme zurückkehren, so haben 
wir die ganze Bildebene, die wir uns hierzu völlig dehnbar denken, 
so zu verzerren, dass jeder Punkt sich parallel der Ordinatenaxe 
aufwärts bewegt, so dass die Gerade 0 Q schliesslich in die alte 
Abscissenaxe zu hegen kommt. Eine solche Operation nennt man
	        
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