Grundzüge der Theorie der starren Magnete.
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oder anders geschrieben
òr i . i = — %dxdydy = -\-
& dxdydr
Der Vergleich dieses Ausdruckes mit dem für d T 1 oder d p zeigt,
dass das magnetische Potential eines elementaren Endflächenpaares
unendlich klein von der dritten Ordnung ist, während dasjenige
der einzelnen Endflächen nur der zweiten Ordnung unendlich kleiner
Grössen angehört.
Wenn man von der Endfläche 1 zur Endfläche 4 schreitet
(vergl. Fig. 11 p. 68), so wächst die Koordinate um —dz; es
ist daher
1
d
r
Setzen wir dies in den Ausdruck für öt x , 4 ein, so erhalten wir
s G.4 = %-^-dxdydz.
(20)
In genau gleicher Weise verfahren wir mit den Endflächen
paaren 2 und 5 (Stärke +_ 3»dy dz) und 3 und 6 (Stärke ± 3«/ dzdx).
Wir erhalten dann durch Summirung als Werth des vom ganzen
Parallelepipedon herrührenden magnetischen Potentials im Punkte P
är=dT x . t + är,. t -\-dT,.
Setzen wir in diese Gleichung den Ausdruck (20) und die
ähnlich gebildeten Ausdrücke für ä T 2 . 6 und S 2° 3 . e ein, so kommt
Um das Gesamtpotential T des starren Magnets in P zu
finden, muss <3 T über dessen ganze Ausdehnung integrirt werden;
dies ergibt
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