Full text: Magnetische Kreise, deren Theorie und Anwendung

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I. Theil. Theorie. 
Flächendichte § bedeckten Fläche die normale Ableitung des Gravi 
tationspotentials einen Sprung von 4 n § macht. Auf unseren Fall 
übertragen, wird daher 
¿Qv — ¡Qv —|— 4 7T ¡^y. 
wo und $Qy' die zur Oberfläche des Magnets senkrechten Inten 
sitätskomponenten ausserhalb bezw. innerhalb desselben bedeuten. 
Da aber nach der gegebenen Definition einerseits innerhalb des 
Ferromagnetikums die Gleichung (27) gilt: 
Sy = ¿Qy —|— 4 zr 
andererseits ausserhalb desselben 
Sy = £y 
ist, so folgt aus obigen drei Gleichungen sofort 
(28) Sy = S/. 
Auch der oberflächlichen Kontinuitätsbedingung wäre durch 
diese Gleichung genügt; damit ist die Solenoidalität der Induktion 
für alle Raumpunkte bewiesen. Wir werden auf diesen Satz bei 
der Betrachtung magnetischer Induktionsvorgänge zurückkommen 
(§61); zu deren Behandlung schreiten wir nunmehr nachdem wir 
die Grundzüge der Theorie der starren Magnete im Vorstehenden 
mitgetheilt haben.
	        
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